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Übersicht Bilder aus dem Bergischen Land |
Bilder aus Wuppertal Barmen 1 2 3 |
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Februar 2010 Spaziergang an einem kalten Februartag: Von der Schönebecker Straße - Loh - bis zur Martin-Luther-Straße. |
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Suche nach einer Adresse... Ob das Haus noch steht? Eine Postkarte aus dem Jahr 1904. |
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Schönebecker Straße Nr. 29. Das Baujahr dürfte passen, aber ich suche die Nummer 27 c. |
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Dies ist die Nummer 27, aber dieses rote Gebäude sieht nicht nach einem Wohnhaus der Jahrhundertwende aus. Die verzierte, gegliederte Ziegelfassade des Fabrikgebäudes muss früher einmal ganz ansprechend ausgesehen haben. |
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Ein paar Schritte weiter gibt es eine weitere Tür zu ebener Erde, diesmal mit der Hausnummer 27 a. |
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Daneben eine Baulücke und dann etwas zum Gruseln: Die Ruine wirkt wie ein unfreiwilliges Mahnmal zum Gedenken an den Bombenangriff auf Barmen am 30. Mai 1943.
Als meine Großeltern 1903/04 hier wohnten, muss dieses Geisterhaus noch ganz neu gewesen sein. Vielleicht hat in der Lücke das gesuchte Haus 27 c gestanden. |
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Das mächtigere (und ältere) der beiden Viadukte über die Schönebecker Straße trägt die gemauerte Jahreszahl 1877, wenn sie auch hier nicht zu erkennen ist. |
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Schieferhäuser am unteren Ende der Schönebecker Straße... |
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... und andere schöne Fassaden aus der Zeit um 1900. |
Dort geht es nur zu Fuß weiter: Über die lange Treppe (Eichenstraße) vom Loh hinauf zum Rott. Ich lasse sie links liegen. |
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Die Wupper unter dem derzeit beschäftigungslosen Schwebebahnhof Loher Brücke |
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Tiefgefrorene Baustelle an der Loher Brücke |
Die 1828-1832 erbaute evangelische Hauptkirche, ausnahmsweise nicht von grün belaubten Bäumen verdeckt.
Der junge Friedrich Engels nannte sie "das schönste Gebäude des Tals, im edelsten byzantinischen Stil sehr gut ausgeführt". [Briefe aus dem Wuppertal, 1839] Kirchenbauten in Wuppertal-Barmen |
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1983 - vor ziemlich langer Zeit also - wurde über dem Hauptportal eine Tafel mit folgender Inschrift angebracht:
"Erde und Leben hat Gott geschaffen. Wir aber bedrohen Erde und Leben mit alles vernichtenden Waffen. Jesus Christus gibt uns das Gebot, Gott und die Menschen zu lieben. Er macht den Feind zum Bruder. In seiner Nachfolge müssen wir die Waffen schweigen lassen und Frieden stiften. Zum Zeichen dafür erklären wir dieses Gemeindegrundstück symbolisch zur 'Waffenfreien Zone', 16.10.1983. Das Presbyterium." |
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Die Martin-Luther-Straße 6 ist eine gern genutzte Adresse für viele Familienforscher: Hier befindet sich die Genealogie-Forschungsstelle der Mormonen (Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage). | |
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