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Bilder aus Wuppertal
Dönberg


Bilder aus Wuppertal
Dönberg

Ausflug aufs Land.

Ein Spaziergang durch die buckelige Landschaft rund um den Elberfelder Ortsteil Dönberg mit Gelegenheit zum Rätselraten




Ein Loch im Wald...
Vielleicht der Eingang
zu einem alten Bergwerksstollen?
 
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Samtblauer Himmel,
maigrüne Hügel
und blühende Landschaften
Am Dönberg



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Landwirtschaft hat hier Tradition, aber der Boden lässt eher das Gras wachsen als den Weizen.



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Das Gutshaus
"Kuhlendahl - Gut Saurenhaus".

Auch im Wuppertaler Ortsteil Varresbeck gab es ein Gut Saurenhaus; es gehörte zum Höfeverband Lüntenbeck. Hier wie dort soll der Name zurückzuführen sein auf die "sauren", wenig ergiebigen Böden.

Der Name Kuhlendahl interessiert mich auch in anderem Zusammenhang:
  Genealogisches - Velbert-Neviges
 
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Fernblick über Pusteblumenwiesen auf Fernsehturm und Wasserturm "Atadösken"



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Kunststoff-Hohlkörper an Feld-, Wald- und Wiesenlandschaft.

Hinten schimmert der Ort Dönberg durch die Bäume.



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Braune Ackerkrume am Mutzberg

  Mutzberg? Namenskunde



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Weidegenossen
am Mutzberger Weg



10 kV-Station,
ebenda
 
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Leider hielt dieser Eichenzweig fürs Foto nicht still. - Wieder was gelernt:

Diese "Galläpfel" sind auf die Initiative der Eichengallwespen zurückzuführen, die ihre Eier im Eichenblatt oder an den Zweigen ablegen.

Mit der Abgabe eines Sekrets wird dabei die Ausbildung von Gewebewucherungen angeregt, deren hohles Innere als Kinderzimmer für die Wespenlarven dient.

Die Galläpfel der Eiche dienten aber auch den Schriftkundigen des frühen Mittelalters: Sie wurden wegen ihrer Gerbstoffe (Tannin) zur Herstellung von Tinte verwendet.

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Diese arg mitgenommene Eberesche wollte einfach nicht aufgeben.



Nicht Maschinen fertigen das tägliche Frühstücksei, sondern viele, viele lebendige Hühner, und 23.000 von ihnen genau hier:

Blick über die Stadtgrenze auf einen Hühnerstall an der Nordrather Straße in Neviges. 2007 wurde er als größter "Biostall" in NRW eingeweiht. Inzwischen ist das Bio-Siegel wegen fehlender Freilaufflächen abhanden gekommen. [Wieso eigentlich sind Naturschutz und Tierschutz nicht zu vereinbaren?]

Eine weiterere Eierproduktionsstätte soll ganz in der Nähe auf Wuppertaler Terrain entstehen, aber noch scheiden sich die Geister.
 
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Andere landwirtschaftliche Produzentinnen im Dienste des Konsumenten  
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Freundliche Kontaktaufnahme übern Zaun



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Ein "Shed" steht links vor diesem Haus, die Werkstatt eines Webers oder Bandwirkers.

Überall klapperten auf den Höfen im 18./19. Jh. die Web- und Bandstühle, an denen in Heimarbeit für die Textilfabrikanten in Elberfeld oder Langenberg gewebt und gewirkt wurde - ein wichtiges Zubrot zur Landwirtschaft.

  Über die Weber

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Grenzbach:

Der in nördlicher Richtung gen Ruhr fließende Deilbach trennt Wuppertal von Sprockhövel und Hattingen und gleichzeitig das Rheinland von Westfalen.



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Alte Grenzsteine am Waldesrand



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Umgefallen, liegengeblieben



 
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Bio-Hühnerfarm oder Agrarindustrie?

Im Hintergrund die umstrittene Großbaustelle am Fettenberger Weg: Zunächst 14.970 Hühner sollen hier für ihren Arbeitgeber Eier legen.

[WZ vom 05.05.2010: Kampf gegen den Hühner-Biostall]



Ein deplatzierter Höhenpunkt?  
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Vogelgezwitscher
und ansonsten himmlische Stille



Zurück im Ort:
Die evangelische Kirche, höchster Punkt von Dönberg auf ca. 300 Metern ü. NN.
 
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Das alte Portal (1865)
der neuen (1985) katholischen Kirche St. Maria-Hilf.

  Kirchenbauten in Wuppertal-Elberfeld



 
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Sandstein-Wappen über dem Kirchenportal.

Überkrönt sind sie mit einer "gräflichen Laubkrone". Das linke Wappen zeigt drei nach oben weisende Speerspitzen, das rechte ist mehrfach gegliedert und zeigt u.a. einen bekrönten Löwen sowie einen Adler mit Schwungfedern. Um wessen Wappen es sich wohl handelt?

1865 - das Baujahr der Kirche - gehörte Dönberg zur "Stadt Hardenberg" (1935 umbenannt in Neviges).



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Dönberg jedenfalls hat ein anderes Wappen, kreiert vom Bürgerverein und noch ziemlich jung:

mit dem Bergischen Löwen im oberen und den Doppelsparren der Herrschaft Hardenberg zu Neviges im unteren Teil.




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