www . ZeitSpurenSuche . de |
2008 Reformierte Kirche, Stadtkirche |
|
Evangelische Pfarrkirche, Stadtkirche Remscheid, Schulgasse 1 12. Jh. Eine Pfarrkirche (dreischiffige romanische Basilika) ist vorhanden. 1548 Reformation in Remscheid 1723 Beschädigung der alten Kirche beim Stadtbrand 1726 Ersatz der alten Kirche durch einen Neubau (2 Vorgängerbauten nachgewiesen) 1824 Anbau einer Sakristei Rechteckiger Saalbau, von flacher Tonne überspannt, der Chor dreiseitig geschlossen. 4-stöckiger Turm aus Kohlensandbruchstein, die Horizontallisenen in Haustein. 8-seitiges geschweiftes zwiebelförmiges Dach mit 8-seitiger Laterne mit Birnenhaube. Über dem Portal in Eisenankern die Zahl 1726. Im Inneren auf drei Seiten herumgeführt eine von Säulen getragene Empore, Orgel, Kanzel und Abendmahlstisch zu einer Gruppe vereinigt. 1943 Zerstörung beim Bombenangriff 1955 Wiederaufbau, jedoch mit schlichter Ausgestaltung des Innenraums Architekt: Hanns BERGER, Remscheid 27.02.1955 Einweihungsgottesdienst 1977 Sanierung des Mauerwerks 1979/80 Historisierende Ausgestaltung des Innenraums Nov. 1980 Wiedereröffnung der Kirche |
2012 St. Suitbertus |
|
Katholische Kirche Papenberger Straße 1883-1884 erbaut 28.09.1884 Weihe 1894-1895 Errichtung des Glockenturms Neuromanische dreischiffige Basilika mit Querhaus 1962 Orgel von Johannes Klais, Bonn |
2012 Turm der ev. Stadtkirche |
|
Evangelische Stadtkirche Lennep, Kirchplatz 3 14. Jh. Entstehungszeit der Pfarrkirche 1543 Reformation in Lennep und Übernahme der alten Pfarrkirche. Nur die Vikarie S. Katharinae bleibt katholisch. 1563 und 1640 Beschädigung der Kirche bei Stadtbränden 1746 Die Kirche brennt bis auf den Turm nieder. 1750-1756 Neubau der ev. Pfarrkirche Rechteckiger, von einer flachen Tonne überspannter Saalbau; nach Osten Anbau der 2-stöckigen Sakristei "wie ein Chörchen". Am Giebel in Eisenankern die Jahreszahl 1753. 5-stöckiger Turm aus Quadern von Kohlensandstein und Kohlensandbruchsteinen. Die beiden unteren Stockwerke, in denen in der Mauerstärke die Treppe emporführt, stammen von dem älteren Bau. Geschweifte und geschieferte Turmhaube mit 8-seitiger Laterne. Im Inneren zieht sich durch den ganzen Bau eine große Empore. An der Ostseite über dem Altartisch die Rokoko-Kanzel mit Baldachin, darüber die Orgenbühne. [Clemen] 1779 Orgelweihe |
2009 Ehemalige Klosterkirche |
|
Ehemalige Klosterkirche Lennep, Klostergasse 8 1641 Gründung des Minoritenklosters 1677-1696 Bau der Klosterkirche 24. August 1700 Einweihung durch den Abt des Klosters Altenberg Einschiffiger Bau im spätgotischen Stil, ca. 30 Meter in der Länge, 11 Meter in der Breite und 13 Meter in der Höhe. Barocker Dachreiter (bei Minoritenkirchen anstelle eines Turms üblich). 1820 Entfernung der Seitenaltäre, um für die wachsende Gemeinde Raum zu schaffen 1831 Einbau einer Empore; die Maßnahmen reichen jedoch nicht aus. 1868 Neubau der Kirche St. Bonaventura und Aufgabe der Minoritenkirche 1887 Nach langem Leerstand und zeitweiliger Nutzung als Schlosserei erwirbt der Textilfabrikant Carl Mühlinghaus das Gebäudeensemble. 1888 Einrichtung der Kirche zu einer Fabrik des Herrn C. Mühlinghaus [Clemen] Er lässt fünf Zwischendecken in die Kirche einziehen, um dort Webmaschinen aufstellen und eine Trikotagenfabrik betreiben zu können. Den Antrieb liefert zunächst eine Dampfmaschine im Erdgeschoss. 1975 Schließung des Unternehmens 1983 Gründung des Vereins Klosterkirche RS-Lennep e.V., um den Abriss der ehemaligen Kirche zu verhindern 1985-1987 Restaurierung der Gesamtanlage. Anschließend Nutzung als Bürger- und Kulturzentrum mit einer Bühne sowie als Restaurant Klosterschänke |
2012 St. Bonaventura |
|
Katholische Kirche Lennep, Hackenberger Straße 4 1868 Einweihung Dreischiffige neugotische Hallenkirche |
2012 Ev. Kirche Lüttringhausen |
|
Evangelische Kirche Lüttringhausen, Ludwig-Steil-Platz 1b Um 1300 bestand bereits eine Kirche in Lüttringhausen. 1560 wird ein erster lutherischer Priester genannt. Die Gemeinde war bei der Reformation vollständig zur lutherischen Kirche übergetreten. 1733 Zerstörung der mittelalterlichen Kirche beim Dorfbrand 1734-1737 Neubau der Kirche als reformatorischer Emporensakralbau Das Langhaus ist ein einfacher Predigtsaal; dreistöckiger Turm mit geschweifter Zwiebelhaube und achtseitiger Laterne Im Innern sind Kanzel und Orgel (wie u.a. in Lennep, Radevormwald) mit Rokokoschnitzereien verziert und zu einem einzigen Aufbau vereinigt. [Clemen S. 53] 1861 Renovierung (Jahreszahl am Turm) Denkmal |
2009 Heilig-Kreuz-Kirche |
|
Katholische Kirche Lüttringhausen, Richard-Pick-Straße 7 1925-1927 erbaut Architekt: Otto CHRIST, Lennep Längliches Schiff mit Satteldach und Schmuckgiebeln im Stil des Traditionalismus der 1920er Jahre in Anlehnung an süddeutsche Barockformen; Einheitsraum mit Seitengängen 23.10.1927 Einweihung der Glocken 1952 Glasbilder von Wilhelm DE GRAAFF, Essen-Werden 1954 Orgel von Johannes Klais, Bonn [Otten] |
2012 Kirche Ev. Stiftung Tannenhof |
|
Evangelische Kirche Lüttringhausen, Tannenhof 1907 Baubeginn 1908 Einweihung Die Kirchturmspitze trägt das Christus-Monogramm (die griechischen Buchstaben X und P). Die Turmspitze dient als Punkt auch der Landvermessung. 1930er Jahre Einbau von zwei zusätzlichen Seitenemporen |
Quellen:
|