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Übersicht Bilder aus dem Bergischen Land |
Bilder aus Wuppertal Elberfeld - Mitte 1 2 Johannisberg |
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Blick zurück über Wupper und Schwebebahngerüst auf das ehemalige Glanzstoff-Hochhaus und die Turmspitze des ehemaligen Rathauses. |
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Viele Wege führen vom Tal auf den Johannisberg - unter anderem dieser (Walter-Hammer-Ufer). |
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Zunächst rückt die Baukunst ins Blickfeld...
in Gestalt der Schwimmoper (Stadtbad Johannisberg), 1955-1957 erbaut nach Plänen von Friedrich Hetzelt, 2007-2010 umfassend saniert und teilweise erneuert. "Dem Architekten Hetzelt ist ein Bau gelungen, der Elemente neoklassizistisch historisierender Architektur in die Moderne der Nachkriegszeit übernimmt und in deren Sinne umformt". [Rheinisches Amt für Denkmalpflege 1988] |
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... und dann die Bildende Kunst. Die aus Lärchenholz gefertigte Skulptur "Elastisch - Schwebend" von Claus Bury wurde 2001 aufgestellt. Sie ist Teil des "Skulpturenparks Johannisberg", wie ich später nachgelesen habe, nachdem mir die Ansammlung imposanter Kunstwerke auf dem Johannisberg - neben einigen altbekannten - eher zufällig aufgefallen war. Claus Bury war 1997-2002 Professor im Fachbereich Architektur an der Bergischen Universität/Gesamthochschule Wuppertal. |
Für den unbefangenen Betrachter sind die Grenzen manchmal fließend zwischen Kunst und Sportgerät. | |
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Aus Corten-Stahl ist die Plastik "Rondo" von Alf Lechner (* 1925) aus dem Jahr 1999.
Die "provozierend reduzierte" Skulptur steht vor der Historischen Stadthalle, im Jahr 1900 fertiggestellt im ganz und gar nicht reduzierten Stil der Neorenaissance. |
Hinter der Stadthalle steht ein weiteres reduziertes Kunstwerk, dessen Wirkung im Sommer durch Zaun und Strandsand etwas beeinträchtigt war. Bernar Venet: "229,5° Arc x 5" |
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Die Stadthalle |
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Teile des Marmor-Ensembles "Die himmlischen Stürze" von A.R. Penck (1996). |
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Kinderfigur auf dem Bökelbrunnen von Erich Cleff. Der Brunnen wurde 1961 zunächst an der Bahnhofstraße aufgestellt (warum ist er mir dort nie aufgefallen?) und 1996 infolge des Sparkassenneubaus an die Straße Johannisberg versetzt.
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Die Statue der "Pallas Athene" des in Elberfeld aufgewachsenen Bildhauers Arno Breker (1900-1991) wurde 1957 von der Stadt Wuppertal erworben und vor dem Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium aufgestellt. 2003 fiel sie in Ungnade und wurde vom Sockel gestürzt, durfte aber 2005 an ihren Platz zurückkehren. Die Hintergründe können vor Ort nachgelesen werden.
Eine weitere Statue desselben Bildhauers befindet sich übrigens auf dem Varresbecker Friedhof. |
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Kunst mit Funktion: Von Tony Cragg stammt der 8 Meter hohe gelochte Bronze-Zipfel mit dem Titel "Zufuhr" aus dem Jahr 1996.
Er steht am Eingang des Verwaltungshaus-Neubaus der Stadtsparkasse am Johannisberg und verdeckt die Luftansaugventile für das Gebäude. |
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Das 19-geschossige Sparkassenhochhaus und die Glasfassade des Neubaus |
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Der seltsame Vogel sitzt schon lange im Gebüsch. Er heißt "Pythagoras" und wurde 1964 von Fritz Bernuth geschaffen:
"Im rechtwinkligen Dreieck ist die Summe der Quadrate über den Katheten gleich dem Quadrat über der Hypothenuse. Pythagoras von Samos um 550 vor Chr" Wer regelmäßig daran vorbeigeht und einen Blick darauf wirft, kann's bestimmt nie mehr vergessen... |