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Übersicht Bilder aus dem Bergischen Land |
Bilder aus Wuppertal Oberbarmen |
Der Wuppertaler Stadtbezirk Oberbarmen wurde 1929 im Zuge der Städtevereinigung aus den Barmer Stadtteilen Wupperfeld, Rittershausen, Wichlinghausen und Nächstebreck zusammengefügt. |
Linienführung ... Blick über die Eisenbahnschienen auf den Schwebebahnhof Oberbarmen. Im Hintergrund die beiden Türme der katholischen Kirche St. Johann Baptist. |
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"Oberbarmen" heißt der östliche Endpunkt der Wuppertaler Schwebebahn seit 1929. Die frühere Bezeichnung "Rittershausen" blieb aber noch lange in manchen Barmer Köpfen. | |
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Vielerlei Getier und rankende Ornamente schmücken die gusseiserne grüne Lauchhammerpumpe, die 1987 an der Nordwestseite des Berliner Platzes aufgestellt wurde. |
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Sie ist kein historisches Wuppertaler Original, sondern Zeichen der Verbundenheit mit der Partnerstadt Berlin-Schöneberg. Zahlreiche solcher Pumpen, gefertigt in der Eisengußhütte Lauchhammer (Bezirk Cottbus), wurden ab Ende des 19. Jh. in Berlin als Trinkwassernotbrunnen installiert. |
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Rittershausen en miniature - gesehen bei der Veranstaltung "Wuppertal 24h live" 2007. Der Verein Wuppertal-Achse e.V. baut das Vorkriegs-Wuppertal wieder auf: als Modell im Maßstab 1:87. |
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Spaziert man vom (Schwebe-)Bahnhof aus westwärts ein Stück die Berliner Straße entlang, stößt man rechterhand auf den Wupperfelder Markt mit dem (1884 an etwas anderer Stelle aufgestellten) Bleicherbrunnen, früher ein "Platz mit einem intimen Charakter". Die kleine Anlage könnte eine Ruhezone für alle sein, scheint Anliegern und müden Passanten aber nicht nur Freude zu bereiten und sieht nach Entfernung begrenzender Büsche sehr kahl aus. |
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Die goldene Gans auf der Wupperfelder Kirchturmspitze ist ein Schwan, den Martin Luther sich zum Symbol erkoren hat. Luther und der Schwan |
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Putten bewachen mit ernsten Mienen das Portal der ursprünglich 1779-85 erbauten Wupperfelder Kirche. Dort ist zu lesen: "Unser Glaube ist der Sieg der die Welt überwunden hat. Erbaut 1779-85. Erneuert 1851. Ganz umgestaltet 1913-1914." |
Immanuelskirche am 26.12.2009 |
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Die Immanuelskirche in der Sternstraße ist frisch restauriert. Nur der umgebende Zaun wartet noch auf Erneuerung. Kirchen in Wuppertal-Barmen |
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Nur ein paar Schritte auseinander: Altbau mit kleinen... |
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... und mit großen Fensterscheiben |
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Blick über die Berliner Straße in die Langobardenstraße | |
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Treppe zwischen Berliner Straße und Langobardenstraße |
Die Schwarzbach, die von der Berliner Straße aus nach Norden führt, ist mir von Besuchen in den 1960er Jahren in Erinnerung. Vom Oberbarmer Bahnhof aus wanderten wir die ziemlich lange Straße hinauf, und wenn dann endlich die Ziegelmauern der Seifenfabrik Luhns ins Blickfeld rückten, waren wir fast am Ziel.
Bis zur Wohnung mussten noch einige blank gebohnerte, knarrende Treppen erklommen werden. Es gab eine große Wohnküche mit einem riesigen, eindrucksvollen, altertümlichen Kohle-Herd. Das WC lag auf halber Treppe, wie es in vielen Altbauten noch üblich war. |
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Einige Jahrzehnte später führte mich ein anderer Grund in die Schwarzbach.
Ein auffallender Erker markiert das Ziel: Die Schwarzbach-Galerie lud im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Barmen in 52 Wochen" (2009) zu Kunst-, Musik- und Kaffeegenuss mit interessanten Einblicken in eine vielgestaltige Kunst- und Bilderwelt. |
Die Schwarzbach wird zur Wittener Straße, und diese führt an der Hottensteiner Kirche vorbei nach Nächstebreck. Dieser Ortsteil wurde - wie auch Langerfeld - 1922 nach Barmen eingemeindet und ist seit 1929 Stadtteil von Wuppertal.
Hier ein Winkel in Nächstebreck mit Sheddach und Verbindungsstrebe. |
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