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Erster Bau von 1721 Bild-Quelle: St. Antonius |
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Katholische Pfarrkirche Wuppertal-Barmen, Steinweg / Unterdörnen 1708-1710, 1721 Bau der ersten Kirche 24.05.1721 Einweihung 1826 Verkauf und Umwandlung in ein Wohnhaus, da zu klein geworden |
Zweiter Bau, von VAGEDES, 1826 Bild-Quelle: Wikipedia |
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1825-1826 (1829) Bau der zweiten Kirche im Stil des Klassizismus 16.05.1826 Einweihung Architekt: Adolph VON VAGEDES 1867-1869 Umbau in neugotischen Stil; neuer Querbau |
Dritter Bau, STATZ, 1883 Bild-Quelle: Wikipedia |
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1869-1883 Bau der dritten Kirche Verklinkerter neogotischer Bau Architekt: Vincenz STATZ, Köln 1943 und 1945 Zerstörungen bei den Bombenangriffen 1955/1956 Abtragung des Turms bis auf die beiden Untergeschosse und Wiederaufbau mit 56 Schallöffnungen 1968 Abriss der Kirche bis auf den Turm |
2013 Vierter Bau mit erhalten gebliebenem Turm |
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1969-1973 Bau der vierten, heute vorhandenen Kirche
Architekten: STEINBACH und KOHL |
Gemarker Kirche 1710-1887 Das Gemälde ist im Historischen Zentrum Wuppertal-Barmen ausgestellt. |
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Evangelische Kirche Wuppertal-Barmen, Zwinglistraße 5 1710 Grundsteinlegung für die erste Kirche 17.06.1714 Einweihung Saalkirche mit vorgesetztem Südostturm 1732 Anfügung des Turms 1887 Schließung und Abriss, da zu klein geworden |
Um 1890 Gemarker Kirche |
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1888-1890 an gleicher Stelle Bau einer zweiten, größeren und prächtigen Kirche
Architekten: BUMMERSTEDT, Bremen und BERGER, Wiesbaden 29.-31.05.1934 Verabschiedung der Barmer Theologischen Erklärung durch die Bekenntnissynode der Deutschen Evangelischen Kirche 30.05.1943 Zerstörung bei britischem Luftangriff |
2007 Turm der Gemarker Kirche 2013 Nach der Restaurierung |
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1954/1955 Wiederaufbau
Architekten: ERDLE und SCHRÖDER 19.05.1955 erster Gottesdienst in der aus altem Steinmaterial wiedererrichteten, deutlich kleineren Kirche. Ersatz der früheren prächtigen welschen Turmhaube durch einfaches Pyramidendach 1995 "City-Kirche" 2002 Restaurierung und Umbau Architektenbüro TRAPP, Wuppertal Oktober 2005 Neueröffnung als City-Kirche (offenes Gotteshaus, Konzertstätte und Friedenszentrum) Denkmal |
2009 Lutherkirche 2009 Luther-Mosaik über dem Turmeingang mit Spruch "Ein feste Burg ist unser Gott". |
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Ev.-luth. Kirche. Wuppertal-Heckinghausen, Obere Sehlhofstraße. 24.05.1909 Grundsteinlegung. 07.03.1911 Einweihung. Architekt: Wilhelm WERDELMANN Erbaut im neuromanischen Stil. 30.05.1943 Schwere Zerstörungen in der Bombennacht, jedoch blieben die gewaltigen Rosetten in den Hauptgiebeln erhalten. Eine der wenigen Kirchen, die den Bombenkrieg überstanden haben. 1949 Reparatur des Daches. 1955 Neugestaltung der Lutherkirche. 1981-1985 Komplette Sanierung. 1974 wurde sie wichtigste Veranstaltungsstätte der Wuppertaler Orgeltage, ins Leben gerufen von Kirchenmusikdirektor Prof. Dr. Joachim Dorfmüller. Denkmal |
2009 Friedhofskapelle Norrenberg |
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Wuppertal-Heckinghausen, Friedhof Norrenberg
1930 erbaut Nach der Zerstörung der Johanneskirche an der Heckinghauser Straße im Kriegsjahr 1943 war die "Auferstehungskirche" genannte Kapelle bis in die Nachkriegszeit der gottesdienstliche Mittelpunkt der evangelisch-lutherischen Gemeinde. |
2009 Hottensteiner Kirche |
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Evangelische Kirche, ursprünglich lutherisch Wuppertal-Nächstebreck, Wittener Straße 146 1879 erbaut [Denkmalverzeichnis] 17.12.1879 Einweihung (?) Architekt: Heinrich BRAMESFELD (* 1830), Elberfeld Zweigeschossige, dreischiffige Pseudobasilika (Mischform zwischen Basilika und Hallenkirche; mittleres Schiff höher als die Seitenschiffe), vollständig verschieferte Holzkonstruktion Ursprünglich mit Pfarrwohnung und Unterrichtsraum, jetzt mit Gemeinderäumen und Küsterwohnung im Erdgeschoss und Kirchenraum im Obergeschoss Kleiner Glockenturm für zwei Glocken 1953 Anbau einer steinerenen Sakristei an die südliche Gebäudeecke 1965/1966 Restaurierung, dabei Einsatz der Buntglasfenster und Bemalung der hölzernen Innenausstattung in den Farben hellblau, grau, rostrot und gold Denkmal "Die gute Qualität der Architektur und des Dekors macht das Gebäude zu einem seltenen Beispiel des Bergischen Kirchenbaus." [Denkmalverzeichnis] |
2009 Immanuelskirche 2009 Immanuelskirche |
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Evangelisch-lutherische Kirche, "Kulturkirche" Wuppertal-Oberbarmen, Sternstraße 73 / von Eynern-Straße 1867 Baubeginn 27.05.1869 Einweihung Fünfjochiger Saalbau im neogotischen Stil Vorgesehen als zweite Predigtstätte für die reformierten Gemeinde Barmen-Gemarke Den Zweiten Weltkrieg überstand die Immanuelskirche fast unbeschadet 01.01.1984 Im Zuge der Gemeindereform wurde die Immanuelskirche überflüssig. Zur Verhinderung des drohenden Abrisses Umwidmung zum Kulturzentrum und Gründung des Trägervereins Immanuelskirche e.V. 1983/84 Umbau Architekt: Horst Dieter LANG, Wuppertal 30.05.1984 Übergabe zur neuen Bestimmung in Anwesenheit des damaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Johannes Rau 1996 Feststellung massiver Bauschäden 2003-08/2009 umfangreiche Sanierung und Umgestaltung Denkmal |
1789 Detail einer Ansicht von Wupperfeld 2009 Wupperfelder Kirche 2009 Schwan auf dem Turm der Wupperfelder Kirche 2009 Portal der Wupperfelder Kirche |
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Evangelisch-lutherische Kirche Wuppertal-Oberbarmen, Bredde 69 / Zähringer Straße 24.03.1779 Grundsteinlegung 10.07.1785 Einweihung Tonnengewölbte Saalkirche im Stil der reformierten bergischen Predigtkirchen. Vermauert mit Kalkbruchstein; gliedernde Elemente aus Sandstein. Der vorgesetzte quadratische Turm trägt eine barocke Turmhaube mit Laterne und Schwan, den Martin Luther zum Symbol gewählt hatte. Luther und der Schwan [Wikipedia] 1851 Erneuerung 1913-1914 Umgestaltung Architekt der Umgestaltung im Stil der Erbauungszeit: Arno Eugen FRITSCHE 30.05.1943 Zerstörung beim Bombenangriff auf Barmen 1946 Beginn des Wiederaufbaus und der Wiederherstellung des Turms 03.09.1950 Erster Gottesdienst in der notdürftig hergerichteten Kirche 21.06.1953 Einweihung der fertig restaurierten, einfacher ausgestatteten Kirche Seit 2008 Predigtstätte des Bezirks Wupperfeld der Evangelischen Kirchengemeinde Gemarke-Wupperfeld 2014 Aufgabe der Kirche als Predigtstätte 27.04.2014 Letzter Gottesdienst Denkmal |
2007 St. Johann Baptist |
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Katholische Pfarrkirche Wuppertal-Oberbarmen, Normannenstraße 74 1888 Grundsteinlegung 1890 Fertigstellung und Weihe der dreischiffigen Hallenkirche Architekt: Gerhard August FISCHER Baumeister: Carl GOOST 13.03.1945 Zerstörung der Kirche beim Luftangriff 1950 Nach dem Krieg Wiederherstellung der zuvor mit Spitzdächern bedeckten Türme mit zeltdachartigen Turmhelmen 1990-1992 umfangreiche Restaurierung |
Nach 1882 Pauluskirche Bild-Quelle: Wikipedia 2007 Pauluskirche |
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Evangelische Kirche Wuppertal-Unterbarmen, Pauluskirchstraße 8 Gottesdienststätte der Vereinigt-evangelischen Gemeinde Unterbarmen West 02.08.1881 Grundsteinlegung 24.10.1882 Einweihung Backsteinsaalkirche mit vorwiegend neoromanischen Stilelementen. Quadratischer Kirchturm mit aufgesetztem achteckigem Helm. Entwürfe: Stadtbaumeister WINCHENBACH. Bauausführung nach erweiterten Plänen: Architekt Gerhard August FISCHER. 1936-1945 Inanspruchnahme durch die "Deutschen Christen" gegen den Widerstand des Bekenntnispresbyteriums "Kampf um die Pauluskirche". 1966 Grundlegende Umgestaltung innen. Neue Walcker-Orgel. 1991-2002 Zusätzliche Nutzung als Vorlesungsstätte durch die Bergische Universität Wuppertal. Denkmal |
2007 Herz-Jesu 2011 Herz-Jesu-Kirche |
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Katholische Kirche Wuppertal-Unterbarmen, Hünefeldstraße 52-54 26.06.1902 Grundsteinlegung 1902-1903 erbaut in neugotischen Stilformen Dreischiffige Hallenkirche mit Turmfront und polygonalem Chor Verkleidung der Wandflächen des Ziegelbaues bis auf Höhe der Nebeneingänge mit Tuffstein. Eckquaderungen, Fenstergewände und Türmchen aus Kyllburger und Cordeler Sandstein. Die übrigen Wandflächen des Langhauses und die des Chores sind verputzt. Architekt: Gerhard August FISCHER Bauleitung: Jacob Richard FISCHER, Barmen Bauunternehmer: Franz Hüttermann, Unterbarmen 1909 Erweiterung Architekt: Wilhelm UHDE 2007 umfangreiche Restaurierungen Denkmal |
Um 1836 Ev. Kirche 2007 Unterbarmer Hauptkirche |
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Evangelische Kirche Wuppertal-Unterbarmen, Martin-Luther-Straße 16 1828-1832 errichtet anstelle eines provisorischen Vorgängerbaus Rundbogenstil nach Renaissance-Vorbildern. Rechteckbau aus behauenen Sandsteinquadern mit doppelten Reihen von Rundbogenfenstern, zweigeschossig gegliederter Fassade im Osten und Doppelturmfassade im Westen Architekt: Heinrich HÜBSCH, Baden 1943 Zerstörung beim Bombenangriff bis auf die Außenmauern 1952 Wiederaufbau 1983 Symbolische Erklärung der Kirche zur "waffenfreien Zone" durch das Presbyterium 2007 Neuanlage des Kirchenvorplatzes Denkmal |
Erste Wichlinghauser Kirche Bild-Quelle: Wikipedia |
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Evangelisch-lutherische Kirche Wuppertal-Wichlinghausen, Westkotter Straße 104 1743-1753 Bau der ersten Pfarrkirche durch die lutherische Gemeinde in Wichlinghausen am Markt 1869 Umbau zum Gemeindehaus 1927 Zerstörung durch Brand |
2007 Zweite Wichlinghauser Kirche |
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1864-1867 Bau der zweiten, einschiffigen Kirche
Hallenkirche in neugotischem Stil aus Sandstein-Werksteinmauerwerk Außen vollständig mit hellen Ruhrsandstein-Quadern vermauert Architekt: Christian HEYDEN, Barmen Bauleitung: Gerhard August FISCHER Denkmal WZ 25.06.2011: Wichlinghauser Kirchen stehen zum Verkauf WZ 07.07.2011: Neun Investoren sind interessiert WZ 06.05.2013: Wichlinghauser Kirche wird Stadtteiltreff |
2009 Erlöserkirche |
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Evangelische Kirche Wuppertal-Wichlinghausen, Stahlstraße 9 1913-1914 errichtet Architekt: Wilhelm WERDELMANN, Barmen Wuchtiger, schlichter, mehrgeschossiger, nach Westen ausgerichteter verputzter Bau im sog. "Heimatstil" (Späthistorismus). Schiefergedeckte, hohe Mansarddächer auf dem Grundriss eines lateinischen Kreuzes mit Vierungsturm, der mit dem Wetterhahn der Alten Wichlinghauser Kirche von 1744 geschmückt wurde Gedacht als Verbindung von Kirche und Gemeindehaus. Im Erdgeschoss der Kirchraum, verschiedene Gemeinderäume und Küsterwohnung, darüber der Gottesdienstraum mit Tonnengewölbe. Turm und Seitenflügel sind zu verschiedenen Zwecken nutzbare separate Anbauten Geringe Kriegsschäden 1954 Einschränkung des variablen Nutzungskonzeptes durch den Einbau von Kirchenbänken 1988 Renovierung, dabei Rücknahme dieser Änderung |
2009 St. Marien |
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Katholische Kirche Wuppertal-Wichlinghausen, St.-Martins-Weg 1-3 1930-1931 erbaut 1943 durch Bomben zerstört Nach dem Krieg im alten Stil wiedererrichtet |
Notizen aus der Geschichte von Wuppertal |