www . ZeitSpurenSuche . de |
- Lage - Geschichte und Eigentümer - Namen Hofschaft Bech |
LageDer Becher Hammer lag oberhalb der Becher Mühle: Gemarkung Ohligs, Flur 5, Nr. 817 (Hammer), Nr. 753 (Obergraben). [Lunkenheimer S. 96] In der Urkarte von 1829/30 im Rheinischen Städteatlas Ohligs ist der Hammer eingezeichnet. |
Geschichte und Eigentümer
1715 ist auf der Karte von Ploennies dort, wo der Hammer lag, ein Schleifkotten eingetragen. Wurde dieser in ein Hammerwerk umgewandelt oder an seiner Stelle später ein Hammer errichtet?
vor 1779 alt No. 40
Peter Linders Guth in der Bäch
1779 No. 83 [63?]
aus Jörgen Morsbachs Guth haben modo
Erben Adolph Linders und Philip Henrich Kylmann in der Bech
Von dem Vollmühlenbanden ein Ort, so neben Johann Wilh. Teschen Busch
gelegen und zum Eisenreck Hammerteich aptiret worden 1/4 M 3 1/2 R.
1779 No. 81
aus Peter Linders Guth modo Clemens Linder
- Banden am Kotten, nunmehr Hammer
Banden nächst am Hammer
1779 No. 83
(aus Peter Linders Guth)
ferner haben wegen Conrad Linder und Wilh. Schaaf
vorgemelt. Adolph Linders Erben und Ph. Henr. Kylmann
den Kotten, nunmehr Eisenreckhammer in der Bäch
hält dessen Platz und Platz oberhalb dem Hammer
samt Ober und Untergraben 30 Ruthen
[Grah]
Auf der Karte von Wiebeking von 1793 ist das Hammerwerk mit "Bächer Hammer" verzeichnet.
1837, 28.5. Brandkataster No.8 Tiefendick 6, neu 42 neu 9/10 Hahn, Heinrich Erben Haus 400 (gestrichen) jetzt Weck, Wittib, Karl Wilh. Haus und Scheuer 400,-- Schleifkotten 1.000,-- ab 1866 Scheune und Stall 900 Schleifkotten 1864 ausgetreten [Grah]
Tiefendick 6? Ich erkenne nicht, dass es sich hier um den Becher Hammer handelt. Wenn es so ist, wäre er wieder in einen Schleifkotten umgewandelt worden. Auch 1866 ist bei Lunkenheimer von einem Schleifkotten die Rede. Möglicherweise ist dies der ehemalige Becher Hammer.
|
Namen1779 Erben Adolf Linders und Philipp Henrich Kylmann (Kyllmann)1814 Johann Gottfried Müller 1829 Engelbert Hahn 1837 Erben Heinrich Hahns später Witwe Karl Wilhelm Wecks 1839 Carl Josua Diederichs 1866-1876 Ferdinand Weck und Carl Schaaf |
Quellen:
|