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Wie der Solinger Tagespresse zu entnehmen war, musste die kleinste Solinger Grundschule - die an der Hasencleverstraße in Burg - wegen zu geringer Schüler- bzw. Anmeldezahlen im Sommer 2010 schließen. Damit ging eine vielhundertjährige und immer wieder problembeladene Schulgeschichte zu Ende. Einige Spuren davon sind noch vorhanden: Außer der Schule an der Hasencleverstraße, die bei ihrer Eröffnung 1951 ein hochmodernes Vorzeigeobjekt gewesen ist, stehen in Burg noch mindestens drei Gebäude, die einmal als Unterrichtsstätten gedient haben.



Die erste Schule

Graf Engelbert I. (1160-1189) stiftete auf Schloss Burg eine Niederlassung des Johanniter-Ordens (später Maltheser-Orden genannt). Dieser errichtete dort im 12. Jh. eine Kirche und "wurde von den bergischen Grafen mit Gütern und Stiftungen fortwährend reich bedacht. Dafür musste der Orden die Verpflichtung übernehmen, neben der Kirche auch für den Pfarrer, die Kinderschule und die Armen der Freiheit Burg zu sorgen". Wenn auch der Orden diese Verpflichtung nicht allzu penibel erfüllt hat, so entstand doch auf diese Weise schon sehr früh die erste Burger Schule, und Johanniter-Ordensherren waren die ersten Burger Schulmeister.



Schloss Burg im 16. Jh. Vorn die Johanniterkirche. Detail einer Zeichnung des Architekten G.A. Fischer (1833-1911)
 
"In welchem Gebäude die Burger Schule ursprünglich eingerichtet war, steht nicht mit Sicherheit fest. Vielleicht unterrichteten die Ordensgeistlichen im Ordens-, die Küster im Küsterhause.

Gegen Ende des 16. und bis über die Mitte des 17. Jahrhunderts diente als Schulraum ein Stübchen oberhalb der alten Sakristei in der Oberburger Kirche" [Specht]  (d.h. im oberen Teil der zweigeschossigen Sakristei der Johanniterkirche an der Burg).

Sie ist über Jahrhunderte die einzige Schule der Gemeinde. Nach der Reformation wird im lutherischen Bekenntnis unterrichtet.

1554   Reformation: Burg wird lutherisch.

12.07.1674   Urkundliche Erwähnung des Schulmeisters Jodokus Oestereich in Burg

1648, am Ende des Dreißigjährigen Krieges, war das Schloss bei Abzug der kaiserlichen Besatzungstruppen weitgehend zerstört. Nach 1700 wurde der Hauptbau teilweise wieder instandgesetzt.



"Der Bruderstreit um Kirche und Schule, mit Gewalttätigkeiten untermischt, dauerte bis zum Jahre 1663. Dann verzichteten die Lutherischen endgültig auf die Oberburger Kirche und Schule und richteten drunten im Tale ein Haus 'in der Auen' zum eigenen Kirche- und Schulhause ein." [RLZ1943]

Damit gibt es in Burg nun zwei Schulen, die katholische in Oberburg und die evangelisch-lutherische in Unterburg.



Katholische Schule Oberburg



Vorn rechts in Fachwerk vielleicht das Küsterhaus?
 
Bis über die Mitte des 17. Jh. dient das Zimmerchen oberhalb der Sakristei als Schulstube. Dann zieht man "für lange Zeit" um ins Küsterhaus.

1796   Abbruch der alten Sakristei mit dem früheren Schulraum wegen Baufälligkeit.

1809  Umzug von dem "äußerst baufälligen" alten Küsterhaus ins Schloss, das bis 1807 Sitz herzoglicher Rentmeister und Richter gewesen und dann frei geworden ist.

Die bauliche Unterhaltungspflicht der Oberburger Schule liegt beim Staat, der seiner Aufgabe aber nicht nachkommt. Die Schulkinder müssen von einem unzureichenden Behelfsraum in den anderen umziehen.

1810   Die Schule muss wieder aus dem Schloss ausziehen, da dort eine Tuchfabrik eingerichtet wird, und zurück in das ausgebesserte und etwas vergrößerte Schulzimmer im alten Küsterhaus.

1829   Per Erlass von König Friedrich Wilhelm III. soll der katholischen Gemeinde Burg das Schloss als Schullokal, Pfarrer- und Lehrerwohnung zugewiesen werden. Die Gemeinde lehnt wegen zu hoher Unterhaltungskosten ab, ebenso eine erneute Zuweisung im Jahr 1830.

1833   Kreisbauinspektor Muß erstellt im Auftrag der Regierung Pläne für einen Schulneubau, die nicht akzeptiert werden.

Herbst 1837   Gemeinsame Beschwerde vieler Oberburger Familien über den unakzeptablen Zustand des alten Schullokals und Forderung nach Anmietung eines anderen Schulraums.

25.12.1837   Der Landrat in Lennep (Emil August von Bernuth) beauftragt den Bürgermeister, ein anderes Schullokal anzupachten.

03.01.1838   Bürgermeister Mardersteck mietet von den Gebrüdern Bollongino ein Haus an der Südseite des Schloßplatzes, in das die Schule für kurze Zeit einzieht.

Sommer 1839   Erneuter Umzug ins Schloss nach Herrichtung von zwei Zimmern zu ebener Erde neben dem großen Saal.

Neues katholisches Schulhaus Schlossplatz 16


Das ehemalige Schulhaus in Oberburg, Schlossplatz 16
 
11.09.1841 Anordnung des Schulneubaus auf Staatskosten durch Königlichen Erlass. Als Bauplatz wird der westliche Teil des alten Schlossbaumhofes zur Verfügung gestellt.

14.02.1843   Präsentation der Pläne und Ausschreibung des neuen Schulhauses.

Architekt: Kreisbauinspektor Felderhoff, Elberfeld.
Bauleitung: Baumeister v. Lashault.

1843   Die neue Schule wird bezogen.

1867-1931   Zweiklassiges Schulsystem

1897   Umbau und Erweiterung des Schulhauses

Zunächst katholische Volksschule in Oberburg,
später (um 1935?) Umwidmung zur Gemeinschaftsschule

1938   Vereinigung der Schulen in Ober- und Unterburg zu einem dreiklassigen Schulsystem. Beide Schulen werden weiter benutzt, bis die Schule in Unterburg durch Kriegsschäden unbenutzbar wird.

1951   Umzug in den Neubau an der Hasencleverstraße.

1966   werden aber beide Schulgebäude noch genutzt.

Seit 1997 befindet sich im ehemaligen Schulgebäude neben der Schlossbuchhandlung
  das Papiertheater von Peter Schauerte-Lüke.


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Evangelische Schule Unterburg

In der Auen


Detail aus der Wupperverlaufskarte von 1872



2010   Die evangelische Kirche in der Aue (Unterburg) wurde 1732 erbaut.
 
1663   verzichten die Lutherischen infolge des fortwährenden Bekenntnisstreits auf die Oberburger Kirche und Schule und richten sich im Tal ein Haus "in der Auen" als Kirchen- und Schulhaus ein.

  Anscheinend aber nicht sofort:

1675   "Unter Pfarrer Asthan erwirbt die Gemeinde für 400 Taler das Kirchenhaus (oder 2 Häuser) in der Aue, das ursprünglich ein altes Farbhaus war.

Als "Aue" wird in alten Karten (1826 und 1872) das Gelände unmittelbar westlich von ev. Kirche und Friedhof bezeichnet. Demnach hätte das erste evangelische Kirch- und Schullokal bereits nah am späteren Bauplatz der 1732 errichteten ev. Kirche gelegen.

  1675 (?)   "Pfarrer Asthan verkauft sein Haus an der Schloßbergstraße 16, welches dann die evangelische Schule zu Burg wird." [Festschrift S. 12]

1735   Vom evangelischen Lehrer wird gefordert, dass er die Bürgerkinder im Lateinischen unterrichte.

Schlossbergstraße 16


2004   Schlossbergstraße 16 (links)
 
Um 1740   erwirbt die lutherische Gemeinde ein Haus "Am Berg" (Schlossbergstraße 16) und richtet es zum Schulhaus und mit Lehrerwohnung ein.

02.05.1793   Die Eheleute Heinrich Schürmann und Anna Katharina Moll stiften der lutherischen Schule für den Unterricht armer Schulkinder ein Kapital von 300 Talern, für dessen Zinsen der Schulmeister "den Armen- und Waisenkindern, in der christlichen sowohl den sonstigen Lehren ebenso fleißigen und getreuen Unterricht wie den vermögenden, die Schulgeld zahlten", zu geben hatte. Später reichen die Zinsen zur Deckung des Schulgeldes allerdings bei weitem nicht mehr aus.

Am 01.10.1819 wird Rütger vom Werth aus Burg zum Lehrer der ev. Schule berufen. Seine Berufungsurkunde beschreibt die Ziele und Aufgaben des Lehrers: Die Kinder sollen zu "nützlichen Menschen, brauchbaren Bürgern und frommen Christen" erzogen werden. Seele des Jugendunterrichts und der Erziehung aber sei die Ordnung. Die Kinder vermögender und armer Eltern soll der Lehrer "mit gleicher Liebe" behandeln und auf die letzteren "vorzügliche Aufmerksamkeit" verwenden. Den Lehrplan muss der Lehrer mit dem Schulvorstand beraten. - Das Schulgeld zahlte die Gemeinde, "weil dem Lehrer nicht zugemutet werden konnte, umsonst zu arbeiten. [Festschrift S.24 f]



2010   Schlossbergstraße 16
 
1826   wird die Schule in der Urkarte als Lateinische Schule bezeichnet.

Darin befindet sich nur ein Klassenzimmer, das mit den Jahren so baufällig und abgenutzt ist, dass eine neue Schule notwendig wird. Bis dahin vergehen noch mehrere Jahrzehnte.

1835   Verkauf des ev. Schulhauses an der Schloßbergstraße während der Amtszeit des Gemeindepfarrers Heinrich Leberecht Ernst Reuter

Burg
 
Die heute noch vorhandene Türinschrift verrät nichts von der Funktion als Schulhaus:

"Gott Bhüt diß Hauß man weib ond kindt vor Feur gewässer und Sturmwindt auff daß es nit mehr mitt der that Erfahr was es erfahren hat ... ANNO 1665: IHAACPFTAA (?)


Eschbachstraße 44


2008   Das ehemalige Schulgebäude an der Eschbachstraße 44



2010   Eschbachsstraße 44
 
1833   Ankauf des Bauplatzes für die neue Schule an der Eschbachstraße. [ST 1951]

30.04.1833   Ankauf des Hauses in der heutigen Eschbachstraße Nr. 44 für 300 Taler. [Festschrift S. 25]

"Zugleich erwarb der Bürgermeister ein dem Bäcker Wilhelm Hösterey gehöriges Grundstück jenseits der Straße, auf dem heute [1978] das Postamt steht, für 77 Taler zur Anlage eines Schulgartens. Nun endlich konnte der Schulnaubau beginnen." [Festschrift S. 25]

25.11.1835   Einweihung der neuen evangelischen Schule durch die kirchliche und die bürgerliche Behörde.

1842   Regierungsentscheidung, dass die ev. Schule Eigentum der evangelischen Gemeinde und nicht der bürgerlichen Gemeinde ist.

1857   Schulumbau in der ev. Volksschule. Der Sitzungsraum des Presbyteriums wird an den Lehrer zurückgegeben. (?)

1873   Die ev. Schule soll der Stadt übertragen werden.
1874   Aufhebung des Beschlusses.

Zunehmende Gefährdung der Kinder durch den immer stärker werdenden Auto- und Straßenbahnverkehr in der engen Straße.

1936   Planungen der Stadtverwaltung zum Bau einer neuen Schule.

1938   Vereinigung der Schulen in Ober- und Unterburg zu einem dreiklassigen Schulsystem. Beide Schulen werden zunächst weiterhin benutzt.

Durch Kriegseinwirkung wird die Unterburger Schule unbrauchbar. Die Ober- und Unterburger Schulkinder werden wieder, wie in alter Zeit, gemeinsam in Oberburg unterrichtet.

Nach anderer Quelle wurden beide Schulgebäude (Eschbachstraße und Schlossplatz) bis 1949 gemeinsam benutzt.




Hasencleverstraße 30,   Gemeinschaftsschule



2010   Grundschule Schützenstraße, Teilstandort Burg Hasencleverstraße 30


"Burg erhält nun seine Schule, die als wahrer Musterbau nach den Fredeburger Richtlinien geschaffen und dem bergischen Stil angepaßt ist. Die Burger Kinder erhalten eine moderne, gesunde Unterrichtsstätte auf einem der schönsten Flecken mit dem Ausblick auf das Schloß."
[Solinger Tageblatt vom 13.04.1951]
 
13.04.1951   Einweihung der neuen Volksschule (Gemeinschaftsschule) an der Hasencleverstraße 30

Architekt: Kegel
Bauunternehmer: Weber

1968 Aufgrund der Schulreform wird die Volksschule zur Grundschule Burg.

Sommer 2007   Der Solinger Stadtrat beschließt wegen gesunkener Schülerzahlen den Verbund mit der Grundschule Schützenstraße. Die Bezirksregierung genehmigt das Burger Lernmodell, bei dem die Kinder in jahrgangsübergreifenden Klassen (je zwei Schuljahre) gemeinsam unterrichtet werden, jedoch jährliche Prüfung der Anmeldezahlen.

Ab 2008   Teilstandort der Grundschule Schützenstraße.

14.07.2010   Schließung der Schule.
Da nur sechs Kinder angemeldet wurden, kommt auch gemeinsam mit zehn Kindern aus dem zweiten Schuljahr die Mindestgröße von 18 Kindern für ein Schuljahr nicht zustande.

17.08.2010   Das Grundschulgebäude ist zur Vermarktung freigegeben. Die Turnhalle soll den Burgern aber dauerhaft zur Verfügung stehen.


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Erinnerungen an ein Landschulpraktikum in Burg (1966)

Von Axel Birkenbeul,
früher Lehrer und Schulleiter in Solingen

Von 1964 bis 1967 studierte ich an der pädagogischen Hochschule in Wuppertal. Nach dem 2. Semester mussten wir ein Stadtschulpraktikum, nach dem 4. Semester ein Landschulpraktikum absolvieren. Da ich in Solingen wohnte, wählte ich die Volksschule Burg für letzteres und bekam auch die Genehmigung, obwohl Burg ja damals eine eigenständige Stadt war. Die beiden Schulen in Burg (an der Hasencleverstraße und in Oberburg) mussten jahrgangsübergreifenden Unterricht durchführen, weil die Schülerzahl für acht Klassen nicht ausreichte. Damit erfüllten sie das Kriterium für eine Landschule.

Schulleiter war damals Herr Stieghorst. Er war Klassenlehrer der Klasse 6 bis 8 mit 50 Kindern. Seine Klasse befand sich ebenso wie sein Büro in der Hasencleverstraße.

Wir Praktikanten blieben sechs Wochen dort und mussten natürlich auch unterrichten. Meistens waren wir in Stieghorsts Klasse tätig. Ich erinnere mich aber, dass ich auch Unterrichtsproben im Schulgebäude in Oberburg ablegte. Dort unterrichtete ich in einer dritten Klasse, die aber nicht die einzige Klasse in Oberburg war. 1966 wurden also noch beide Schulgebäude benutzt.

Herr Stieghorst war übrigens ein Künstler: Er konnte aus Abfällen Plastiken herstellen. Er stellte mir auch eine "Urkunde" über meine erfolgreiche Tätigkeit in der Schule aus. Sie wurde von 48 Schülern der Klasse 6/7/8 im Alter von 11 bis 15 Jahren unterschrieben. (Nur die damals kranken Kinder fehlen, und irgendein Kind war immer krank.) Die "Kinder" sind heute 58 bis 61 Jahre alt! Die Urkunde habe ich noch; die Unterschriften sind leider im Lauf der Jahre verblasst.

 
Urkunde

Dem Studiosus der Pädagogik
Axel Birkenbeul
wird hiermit bescheinigt, daß seine Lehrtätigkeit
in Klasse 6/7/8 der Gemeinschaftsschule zu Burg
an der Wupper in den Monaten September bis
Oktober des Jahres 1966
erfolgreich und
von großem Nutzen für alle Unterzeichneten
war.

Der Dank der Klasse wird hiermit zum Ausdruck
gebracht - und gleichzeitig der Wunsch für
weitere Erfolge im Lehrerberuf.

Burg, am 22. Oktober 1966

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Der Burger Lokalhistoriker Waldemar Specht (* 21.04.1880 in Lennep) hat die Geschichte der Oberburger Schule mit all ihren Schwierigkeiten, zu einem brauchbaren Schulgebäude zu kommen, in einem Aufsatz geschildert, der mitten im Zweiten Weltkrieg erschienen ist. Damals war schon seit Jahren eine neue Gemeinschaftsschule für Burg notwendig und geplant. Verwirklicht wurde sie erst 1951.


Rheinische Landeszeitung, Ausgabe Remscheid, 14./15. August 1943
Hundert Jahre Schule in Oberburg
Denkwürdiges aus einer siebenhundertjährigen Schulgeschichte

In diesem Jahre kann die Schule zu Oberburg auf ihr hundertjähriges Bestehen ihres heutigen Schulhauses zurückschauen. Das Oberburger wie überhaupt das Burger Schulwesen hat natürlich eine weit ältere Vergangenheit. Wir können sogar von einer siebenhundertjährigen Burger Schulgeschichte sprechen, einem Kapitel der heimischen Kulturgeschichte, das in seiner Eigenart einzig dasteht im ganzen Bergischen Land. Denn nicht - wie es sonst überall die Regel ist, die Gemeinde, sondern der Preußische Staat ist der Erbauer und Eigentümer der Oberburger Schule und hat diese auch aus uralten Verpflichtungen her dauernd baulich zu unterhalten.

Die erste Schule

Gleich dem Ort Burg, dessen Entstehung auf den Bau des Residenzschlosses der Grafen von Berg (1133) zurückgeht, verdankt auch das Burger Schulwesen seine Anfänge einer Tat der bergischen Landesherren: Graf Engelbert I. (1160-1189) stiftete während seiner Regierungszeit auf Schloß Burg eine Niederlassung (Kommende) des Johanniter-Ordens (später Maltheser-Orden genannt). Der Orden erbaute noch vor dem Jahre 1200 eine Kirche auf dem Berge und wurde von den bergischen Grafen mit Gütern und Stiftungen fortwährend reich bedacht. Dafür hatte der Orden die Verpflichtung, neben der Kirche auch für den Pfarrer, die Kinderschule und die Armen der Freiheit Burg zu sorgen.

"Von alters her" bestand, wie alte Schriften bekunden, diese Verpflichtung, durch die also die Einwohner der Freiheit Burg dank der Fürsorge der Landesherren schon früh des Vorzugs einer geregelten Schulbildung teilhaftig wurden.

Die Johanniter-Ordensherren waren zugleich auch die ersten Burger Schulmeister. Wie der Ordenspriester und sein "Cappelan" sich (nach einer Niederschrift aus dem 16. Jahrhundert) in die Seelsorge teilten, so wird wahrscheinlich der Kaplan als Gehilfe des Priesters sich auch wohl der Burger Schuljugend angenommen haben. Mit der Zeit wurde der Küster an der Kirche auch mit dem Unterricht in der Schule betraut und das vereinigte Kirchen- und Schulamt zur ständigen Einrichtung.

Die Auswirkung der Reformation

Dieses älteste Verhältnis mit der Einheit von Ordens- bzw. Kirchendienst und Schule erfuhr seine erste Erschütterung, als durch die Reformation (1554) ganz Burg lutherisch wurde. Der Gegensatz zwischen der nunmehr lutherischen Gemeinde als Nutznießerin und dem katholischen Orden als unterhaltungspflichtiger Eigentümer der Kirche wirkte sich auch zum Nachteil der Schule aus. Nahmen es die Ordensherren ohnehin mit ihren Pflichten gegenüber der Kirche und Schule nicht sehr genau, dieweil es ihnen mehr um die fetten Pfründen als um die Erfüllung der damit verbundenen Pflichten zu tun war, so mußte nunmehr die landesherrliche Regierung eingreifen, um der Gemeinde zu ihrem Recht zu verhelfen.

Im Jahre 1695 wurden dem Ordenskomthur Arnold von Lülsdorf durch die Kaiserlichen Räte Nic. von der Broell und Jo. Matten Clott die Verpflichtungen des Ordens auch hinsichtlich der Schule nachdrücklichst vorgehalten. Das blieb nicht ganz ohne Wirkung: Bei der Berufung des Franziskaners Wilhelm Thamerus zum Seelsorger nach Burg (1598) machte der Ordenskomthur den Geistlichen zur Pflicht, den Pfarrkindern einen Lehrer zu besorgen und zu unterhalten, "damit in Zukunft darüber beim Orden nicht mehr geklagt werde".

Mehr Küster als Schulmeister

Thamerus berief im Jahre 1604 den jungen "schollair" Michael Garnich aus Hitdorf nach Burg zu seinem Mitgehilfen, d.h. zum Küster und Schulmeister. Der Zeit entsprechend, handelt der Berufungsvertrag mehr von den Küsterpflichten, einschließlich dem Glockenläuten und dem Aufziehen der Kirchenuhr, als dem Unterricht der Kinder, die jedoch, wenn nötig, mit dem "Churstecken" gestraft werden sollten. Die Besoldung - wegen der der Pastor von seinem Schulmeister nicht "molestirt" [= belästigt] werden wollte - bestand aus einem Quantum Getreide, acht Karren Brennholz, drei Talern jährlich bar und dem üblichen Schulgeld.

Michael Garnich, der erste bekannte Schullehrer von Burg, schloß seinen Vertrag mit den Burgern zunächst nur auf drei Jahre, blieb aber zeitlebens am Orte und versah sein Schulamt mehr als vier Jahrzehnte. In Armut und Bescheidenheit tat er seine Pflicht, bestand auch mit seiner Schule in Ehren, als der junge Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm im Jahre 1609 Schloß Burg besuchte und dem Gottesdienst und der Schulprüfung beiwohnte, wie auch späterhin der Pfalzgraf und Herzog die Burger Schuljugend noch häufig "in guter Disziplin in Kirche und Chor" zu sehen Gelegenheit nahm.

In welchem Gebäude die Burger Schule ursprünglich eingerichtet war, steht nicht mit Sicherheit fest. Vielleicht unterrichteten die Ordensgeistlichen im Ordens-, die Küster im Küsterhause. Gegen Ende des 16. und bis über die Mitte des 17. Jahrhunderts diente als Schulraum ein Stübchen oberhalb der alten Sakristei in der Oberburger Kirche, ein zwar idyllisches, doch räumlich beschränktes Domizil, aus dem die Schule dann auszog und für lange Zeit in das ganz in der Nähe belegene Küsterhaus übersiedelte.

Der Streit Kirche - Schule

Mittlerweile entbrannte der alte konfessionelle Streit auch in Burg aufs neue. Schon im jahre 1609 waren der Pastor Thamerus und sein Schulmeister Garnich zum lutherischen Bekenntnis übergetreten. Der Bruderstreit um Kirche und Schule, mit Gewalttätigkeiten untermischt, dauerte bis zum Jahre 1663. Dann verzichteten die Lutherischen endgültig auf die Oberburger Kirche und Schule und richteten drunten im Tale ein Haus "in der Auen" zum eigenen Kirchen- und Schulhaus ein.

Fortan verblieb auch die Oberburger Schule ausschließlich den an Zahl wieder zunehmenden katholischen Einwohnern von Burg, die damals fast restlos ihren Wohnsitz in Oberburg behielten, während die Lutherischen den Ortsteil Unterburg, mit Kirche und Schule als kulturellem Mittelpunkt, für sich in Anspruch nahmen.


Als Nachfolger von Michael Garnich im Schulamt erscheinen zunächst nur lutherische Schulmeister. Erst bei der endgültigen Trennung der beiden Konfessionen erhielten auch die Katholischen ihren eigenen Lehrer. Ueber diesen sagten in späterer Zeit (1734) vier 72 bis 81 Jahre alte Burger Männer vor dem Notar Trimborn und zwei Zeugen aus: "daß Johannes Wittus der erste Catholische schulmeister allhier gewesen." Die Amtszeit dieses Johannes Wittus, über den sonst nichts weiter bekannt ist, wird demnach in die 1660/70er Jahre gefallen sein.

Urkundlich nachgewiesen sind alsdann (durch die Forschungen von Anton Heinekamp) für das 17. und 18. Jahrhundert die Oberburger Schullehrer:

Jodocus Oesterreicher (1674 bis etwa 1700),
Henricus Heck (etwa 1700-1707),
Franzius Helzäus (1770-1725),
Joes Witschan (1725 bis 1739),
Jois Dujardin (1739-1766),
Peter Pfeiffer (1766-1797).

Von diesen blieb die Familie mit dem französischen Namen Dujardin noch bis ins 19. Jahrhundert in Oberburg ansässig. Oberburger Schullehrer in der Uebergangszeit aus der altbergischen über die französische in die preußische Zeit (1797-1828) war Adolf Müller.

Als Schulraum diente ein Zimmer des alten Küsterhauses, dessen Instandhaltung dem Johanniterorden oblag, von diesem jedoch gänzlich vernachlässigt wurde. Das ganze 18. Jahrhundert hindurch ziehen sich die Klagen der Oberburger Gemeinde über das pflichtwidrige Verh[al]ten der Herrenstrundener Ordensverwalter, die gleicherweise auch die Kirche und das Pfarrhaus verkommen ließen und nur auf das Enziehen ihrer Einkünfte bedacht waren. Die alte Sakristei mit dem früheren Schulraum wurde im Jahre 1796 wegen ihrer Baufälligkeit abgebrochen.

Die neue Entwicklung

Mit dem alten Jahrhundert neigte sich auch die verblichene Ordensherrlichkeit zu Ende. Durch die Säkularisation (1803) wurde das Eigentum der geistlichen Körperschaften usw. aufgehoben, und nach der Abtretung des Herzogtums Berg an Napoleon durch Verordnung Joachim Murats vom 27. März 1806 mit der selbständigen Verwaltung der Ordensländereien (Malthesergüter) endgültig Schluß gemacht.

Als Rechts- und Besitznachfolger des Johanniterordens hatte der Staat indes auch dessen Pflichten übernommen und somit hinfort auch für Kirche und Schule in Oberburg zu sorgen. Aber auch dieses neue weltliche Regime brachte der Schule noch lange Zeit keine durchgreifenden Verbesserungen. Zwar wurde im Jahre 1809 die Schule aus dem äußerst baufälligen alten Küsterhause in das - seit 1807 von den bergischen Kellnern und Richtern verlassene nahe Schloß verlegt und dort auch dem Lehrer Müller eine Wohnung überlassen.

Jedoch dünkte es der französischen Regierung vorteilhafter, aus dem Schlosse Geld zu machen. Bereits im Jahre 1810 mußte die Schule daher aus dem Schlosse ausziehen, und zwar wieder in das alte Küsterhaus, dessen Schulzimmer ausgebessert und um einige Fuß vergrößert wurde. Im Schlosse richteten 1810 die Gebrüder Jörgens vorübergehend eine Tuchfabrik, 1815 Daniel Jörges als Schloßpächter eine Spinnerei ein, welch' letztere 1823 von Jakob Forstmann übernommen und bis 1833 weiterbetrieben wurde.

Die Ausbesserung des Küsterhauses war für die Schule nur ein Notbehelf. Als die Heimat preußisch geworden, und die alten Verpflichtungen gegenüber Kirche und Schule auf den preußischen Staat übergegangen waren, befaßte sich auch die Düsseldorfer Regierung mit den mißlichen Oberburger Schulverhältnissen. Wieder lenkte man den Blick auf das Schloß. Schon im Jahre 1819 bot die Regierung der Gemeinde Burg das Schloß an, um die Schulen beider Bekenntnisse darin unterzubringen. Der Landrat des Kreises Solingen, zu dem Burg anfänglich gehörte, betonte dabei auch den Wert einer solchen Regelung "für die Erhaltung des für die Landesgeschichte so merkwürdigen und ehrwürdigen Gebäudes". Die Gemeinde lehnte den Vorschlag jedoch ab und wünschte eine neue Schule, und so blieb es einstweilen beim alten.

Baufälliges Schulzimmer

Eine Schilderung aus dem Jahre 1827 wirft auf die damaligen Oberburger Schulzustände ein bezeichnendes Licht. Das Schulzimmer: ein niedriger Raum von 18 Fuß Länge und 14 Fuß Breite. Darinnen 80 bis 90 Kinder, von denen 20-25 auf den alten Bänken keinen Platz fanden und während des Unterrichts standen oder auf dem Fußboden saßen. Der Raum hat nur dünne schadhafte Lehmwände, die dazu noch von den Beinen der Rangen durchgetreten werden.

Der Lehrer, alt und schwach geworden, vermag die Schar nicht mehr zu bändigen. Trieb sie es zu art, dann rief er zur Stärkung seiner Macht die getreue Ehehälfte und den Herrn Pfarrer herbei, die nun mit vereinten Kräften des Tumultes Herr zu werden versuchten.


Im Jahre 1828 wurde der alte Lehrer Müller durch eine junge Kraft, den Lehrer Franz Jacobs aus Beyenburg, ersetzt. Zugleich erfolgte die Trennung des Schulamtes vom Küsteramt, das letztere wurde von dem pensionierten Lehrer weiter versehen.

Mit dem alten Schulhaus ging es unterdes immer mehr bergab. 1829 drohte das Schulzimmer einzustürzen und mußte erneut repariert werden, auch wurde es nochmals vergrößert. Die Regierung tat dann einen Hauptschritt, der eine Wende sowohl des Geschickes der Schule wie des Schlosses herbeizuführen erstrebte.

Durch Erlaß des König Friedrich Wilhelm III. vom 17. August 1829 wurde der katholischen Gemeinde Burg das alte Schloß mit seiner Umgebung zur Einrichtung der Wohnung des Pfarrers und des Schullokals unter der Bedingung überwiesen, daß das Aeußere des Schlosses in seinen Würden unverändert erhalten bliebe. Die Kaufsumme von 645 Talern sollte die Regierung aus ihrem Kirchen- und Schulbau-Fonds an den Domainen-Veräußerungsfonds zahlen.

Es war die

Schicksalsstunde für Schloß Burg.

Aber die Burger bedankten sich, der Gemeinderat lehnte das der Gemeinde zugedachte Geschenk bei allem ehrfurchtsvollen Dank für das Wohlwollen Sr. Majestät ab und verblieb auch bei der Ablehnung, als die über das "tadelnswerte Mißtrauen" verstimmte Regierung am 6. Mai 1830 den Rentamts-Assistenten Wolters nach Burg mit dem Auftrag entsandte, das Schloß dem Bürgermeister und dem Pfarrer förmlich zu überweisen. Erneut legte der Gemeinderat am 30. Juni 1830 in einem von dem Bürgermeister Welter sehr diplomatisch formulierten Beschluß seinen ablehnenden Standpunkt nieder. Vor allem wurde der schlechte Bauzustand des Schlosses ins Treffen geführt und an Stelle des teuren Umbaues ein neuer Schulbau vorgezogen.

Die Regierung zog schließlich ihren Schloßumbauplan zurück und ließ im Jahre 1833 von dem Kreisbauinspektor Muß zwei Kostenanschläge und Pläne für einen Schulneubau anstellen. Gegen den Plan war jedoch soviel einzuwenden, daß er umgearbeitet werden mußte.

Wieder eine Zwischenlösung

Ihren kritischen Höhepunkt erreichte die Schulfrage im Jahre 1837. Viele Oberburger Familien erhoben im Herbst 1837 gemeinsam Beschwerde über den schlimmen Zustand des alten Schullokals und forderten im gesundheitlichen Interesse der Kinder die Anmietung eines anderen Raumes. Der Bürgermeister Mardersteck schloß sich den Beschwerden nachdrücklich an. Die Aufregung der Gemeinde sei derartig, daß der Schulbesuch gänzlich aufhören würde, weil die Eltern die Gesundheit ihrer Kinder nicht weiter gefährden wollten. Der Lehrer würde dann noch dazu die Gemeinde wegen des Schulgeldausfalles in Anspruch nehmen.

Der Vorstoß half. Am 25. Dezember 1837 beauftragte der Landrat in Lennep den Bürgermeister, schleunigst ein anderes Schullokal anzupachten, und bereits am 3. Januar 1838 schloß Bürgermeister Mardersteck mit den Gebrüdern Franz und Wilhelm Bollongino einen Vertrag über Anmietung eines Hauses im Hof (an der Südseite des Schloßplatzes), in das alsdann die Schule zu Anfang 1838 übersiedelte.

  Hermann Bäcker erwähnt in seinem Heimatbuch für die Zeit um 1847 in Oberburg ein Café Bollongino.

Auch diese Lösung war nur von kurzer Dauer. Franz Bollongino verlangte entweder Anmietung auf sechs Jahre oder Ankauf des Hauses für 800 Taler und drohte, als die Pacht nicht pünktlich einging, mit Wegnahme der Schlüssel. Die Regierung ging indes auf diese Forderungen wie auf ein zweites Verkaufsangebot (seitens Fritz Kluge) nicht ein und verfiel zum Notbehelf nochmals auf das Schloß. Zwei Zimmer zu ebener Erde neben dem großen Saal wurden nach Wegnahme der Zwischenwand hergerichtet, und im Sommer 1839 siedelte Lehrer Jakobs mit seiner Herde in das Schloß über.

Die Regierung gab sogar ganze 18 Taler 16 Sgr. her zur Reparatur der alten zerschlissenen und wurmzerfressenen und für zwei neue Tische und Bänke. Zugleich wurde dem Lehrer Jacobs die Aufsicht über das Schloß gegen das Nutznießungsrecht am Schloßbaumhof übertragen.

So regierte nun der Bakel [= Rohrstock], wo einst Schwert und Panzer klirrten, doch bot auch das Schloß der Schule keine bleibende Statt.

Endlich der ersehnte Neubau

Ein neues Schulhaus blieb das Ziel der Gemeinde. Nachdem diese im Februar 1841 die Verpflichtung des Staates zum Bau der Schule erneut nachgewiesen, den Schloßumbau nochmals abgelehnt und einen Schulneubau gefordert hatte, führte solche Beharrlichkeit endlich zum Ziel. Durch Königlichen Erlaß vom 11. September 1841 wurde der Neubau der Schule auf Kosten des Staates angeordnet und als Bauplatz der westliche Teil des alten Schloßbaumhofes unentgeltlich überwiesen.

Zur Ausführung des Erlasses schritt die Regierung dann im Juli 1842. Der Burger Gemeinderat sprach ihr durch Beschluß vom 19. August 1842 dafür seinen "innigsten und tiefsten Dank" aus. Kreisbauinspektor Felderhoff in Elberfeld entwarf den Bauplan und stellte dann den Bau im Ganzen, veranschlagt zu 5592 Taler 5 Sgr 2 Pfg., am 14. Februar 1843 im Gasthaus von Kotthaus in Unterburg an den Wenigstfordernden zum Verding. Wer den Bau ausgeführt hat, ist aus den Burger Akten nicht ersichtlich, die technische Bauleitung hatte der Baumeister v. Lashault in Händen.

So wurde das Jahr 1843 zum Wendejahr in der vielhundertjährigen Oberburger Schulgeschichte, die für die Gemeinde eine fast ebensolange Leidensgeschichte gewesen war. Auch die Lehrer wohnten fortan in dem schönen neuen Schulhause.

Auf Lehrer Franz Jacobs (1828-1860) folgte als Schulleiter dessen Sohn
Hugo Jacobs (1861-1808), dann
Heinrich Kremer aus Koffern (?) bei Jülich (1899-1916),
Andreas Zimmermann (1917-1920).

Im Jahre 1897 wurde das Schulhaus umgebaut und erweitert. Von 1867 bis 1931 bestanden in der Schule zwei Klassen. Von 11 Klassenlehrern und 4 Lehrerinnen ist der bekannteste Anton Heidekamp, der von 1893 bis 1905 an der Schule unterrichtete und sich um die Erforschung der Oberburger Kirchen- und Schulgeschichte sehr verdient gemacht hat.

Letzter Schulleiter der Oberburger Schule war Lehrer Jakob Hamacher (1920-1938). Nach seinem Uebertritt in den Ruhestand wurden die Schulen in Ober- und Unterburg zu einem dreiklassigen Schulsystem vereint. Fortan hat die Stadt Burg wieder, wie im Anfang ihrer Geschichte, eine Schule für die Schulkinder der ganzen Gemeinde. In Benutzung sind jedoch vorläufig noch beide Schulhäuser, bis die bereits fertigen Pläne zum Bau eines neuen Gesamtschulhauses Wirklichkeit werden. [...]

W. Specht.



Quellen:
  • Adressbuch für Solingen (1953)
  • Bäcker (ca. 1927)
  • Bauermann (1953)
  • Birkenbeul, Axel (E-Mails 2012)
  • Festschrift 425 Jahre Evangelische Kirchengemeinde Burg. Burger Geschichte und Burger Geschichten. Hrsg.: Evangelische Kirchengemeinde Burg, Solingen 1978.
  • LVR (Hrsg.): Rheinischer Städteatlas
  • Specht, Rheinische Landeszeitung v. 14./15.08.1943 (?)
  • Rheinische Post, div.
  • Solinger Tageblatt, div. 1951, 2007-2010
  • Stadtarchiv Solingen


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