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Tula (1731)


Friedrich Wilhelm I. von Preußen (1688-1740)
 

Solinger Klingenhandwerker trugen wesentlich zum Entstehen der später bedeutenden Industrie in Tula bei - wenn auch zunächst nicht freiwillig. Die Stadt Tula liegt ca. 200 km südlich von Moskau.

Die Übersiedlung nach Tula erfolgte auf eine für die Betroffenen gar nicht spaßige Art und Weise. Kaiserin Anna Iwanowna von Rußland wollte in Rußland eine eigene Klingenindustrie aufbauen. Da ihr dazu die entsprechenden Fachleute fehlten und sie mit Werbemaßnahmen in Solingen keinen Erfolg hatte, obwohl sie mit ihren Angeboten gar nicht kleinlich war, vereinbarte die Zarin 1731 mit dem Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. ein seltsames Tauschgeschäft.

Sie kannte die Vorliebe des Königs für "lange Kerls", und so bot sie ihm 100 großgewachsene "Flügelmänner" für seine Leibgarde zum Tausch gegen zwölf Klingenschmiede, einen Sensenschmied und einen Schleifer an. Der König konnte nicht widerstehen. Da sich jedoch kein Handwerker fand, der freiwillig die weite Reise ins unbekannte Tula antreten wollte, ließ der preußische König die gewünschten Handwerker zwangsweise nach Rußland deportieren. Das ging so:


"Da die Arbeiter nicht durch Zureden zur Auswanderung zu bewegen waren, so ließ der König ihrer sechs in Spandau 'greifen' und sandte wegen der fehlenden 6 folgenden Befehl an den Oberstlieutnant von Herzberg vom Schliewitzschen Regimente:

»Mein lieber Herzberg! Ich habe der Russischen Kayserin versprochen, Ihr folgende Arbeiter gegen einen raisonablen Accord auff 6 Jahre in Diensten zu überlassen:

1 Meister Klingenschmidt mit einem Vorschläger,
1 Meister Härter mit einem Gesellen,
1 Schleiffer nebst einem Gesellen,
1 Sensenschmidt mit 1 Gesell.

Ihr sollet Euch bemühen, diese Leute aus der Stadt Hagen oder einem benachbarten Orte zu bekommen, um Sie, womöglich mit Güte zu persvadieren; und sollet Ihr sie sodann nebst einem Unteroffizier anhero an den Obristen von Kleist meines Regiments senden, daß Sie längstens in 14 Tagen hier sein. Sollten diese Leute aber nicht sich hierzu engagieren wollen, so sollet Ihr Sie aufheben mit einer eskorte von Garnison zu Garnison anhero schicken. Ihr müsset bei leib und leben nichts dabei versäumen, sondern Alles einrichten, daß mein Wille gethan werde. Der Escorte-Paß folgt anbei. Ich bin Euer wohlaffectionirter König

Ihr müsset sie also balte schaffen.
F. Wilhelm.
Potsdam, den 16. Juni 1731.«


Da es nicht gelang, die Handwerker (Fabrikanten genannt) zur Auswanderung zu überreden, so wurden sie mit Gewalt festgenommen und nach Rußland geschafft. Und als sie in Tula ihre Aufgabe zur Zufriedenheit erfüllt hatten, bekamen sie erneut die königlich-preußische Willkür zu spüren:

"Wie nun die Fabrikanten allda die Fabriken völlig zustande gebracht, wollten sie in ihr Vaterland wieder zurückziehen, zogen über Berlin und verlangten für sich und ihre zurückgelassenen Brüder Bestallungen wieder. Allein es gefiel seiner königlichen Majestät, die Fabrikanten da zu halten, und ließ die jetzt florierende Fabrik in Spandau anlegen." [v. Steinen, zitiert bei Bindhardt S. 27]

Soviel zur Selbstbestimmung und Rechtssicherheit im alten Preußen.




Slatoust (1814)

In den Jahren ab etwa 1810 schickte der russische Zar Alexander I. Werber in das für seine hervorragende Klingenindustrie bekannte bergische Land. Sie sollten qualifizierte Facharbeiter für seine Rüstungsindustrie gewinnen, die angesichts der Bedrohung durch Napoleon I. auf Hochtouren lief und vervollkommnet werden sollte.

So warb der russische Auswanderungskommissar Alexander Eversmann aus Wehringhausen bei Hagen für eine Schwertfabrik in Slatoust im südlichen Ural (Gouvernement Ufa) Facharbeiter aus Solingen an. Das bergische Land stand in dieser Zeit unter napoleonischer Regentschaft.

Die von Napoleon I. verhängte Kontinentalsperre, durch die der Handel zwischen den französisch besetzten west- sowie mitteleuropäischen Staaten und Großbritannien unterbunden wurde, hatte die exportabhängige Solinger Industrie schwer geschädigt und viele Klingenhandwerker beschäftigungslos gemacht.

Auch nach dem Ende der Franzosenherrschaft 1813/1814 litt die Bevölkerung unter anhaltender Arbeits- und Einkommenslosigkeit. So stieß das Angebot Eversmanns durchaus auf Interesse, und einige erfahrene Solinger Klingenhandwerker entschlossen sich zur Auswanderung nach Slatoust. Teilweise handelte es sich um sehr gut beurteilte und "unentbehrliche" Arbeitskräfte, die aber hoch verschuldet waren und nicht wussten, wie sie ihre oft großen Familien ernähren sollten [Busch 1939].

Damals waren 14 bis 16 Stunden tägliche Arbeitszeit und Kinderarbeit an der Tagesordnung. Die Versprechungen von freier Wohnung, Land zum Bebauen und gutem Lohn in Russland werden da verheißungsvoll geklungen haben.


Koeller
Peter Daniel Koeller
Bürgermeister in Merscheid
(1811-1837)
 
Freiherr vom Stein
Karl Reichsfreiherr vom Stein (1757-1831), dt. Staatsmann und Diplomat, Reorganisator Preußens nach 1806,
1812 politischer Berater des Zaren in Rußland
 
Alexander I.
Alexander I. Pawlowitsch
(1777-1825),
Kaiser von Rußland,
reg. seit 1801

Die bergischen Gemeindebehörden versuchten, die Auswanderung der Angeworbenen zu verhindern, so der Merscheider Bürgermeister Koeller. Sie hatten triftige Gründe, fürchteten die Konkurrenz der Länder, die bisher ihre Kunden waren; außerdem verloren sie durch die Auswanderung nicht nur Facharbeiter, sondern auch Militärdienstpflichtige.

Aber Russland war Bundesgenosse; insofern musste die Regierung dem Ansinnen der russischen Werber eigentlich wohlwollend begegnen. Und so kam Freiherr vom Stein, der 1814 um ein Verbot der Auswanderung gebeten wurde, diesem Wunsch mit Rücksicht auf den Zaren nicht nach.

Ein Jahr später, als das bergische Land preußisch war, wurden strenge Auswanderungsbestimmungen erlassen; aber da waren viele der Angeworbenen bereits abgereist. Andere protestierten zunächst vergeblich gegen das Ausreiseverbot. Karl August Fürst von Hardenberg setzte sich im Interesse der preußischen Außenpolitik schließlich über alle Bedenken der Düsseldorfer Regierung und der bergischen Lokalbehörden hinweg und ließ die nächsten Ausreisewilligen ziehen. [WNP vom 10. Januar 1953]

Russland verbot später die Einfuhr von Stahlwaren, als sich die Stadt durch die Einwanderer zur großen Waffenschmiede Rußlands entwickelt hatte. [Beermann S. 67]




Über die Solinger Russland-Auswanderer von 1814 liegen einige aufschlussreiche Berichte und Artikel vor, verschiedene Namenslisten, ein Auswanderungskontrakt und sogar einige Indizien dafür, dass es den Auswanderern im russischen Zarenreich gut ergangen ist und sie zu Wohlstand gekommen sind.

Über die weite Reise in das etwa 4 000 km entfernte Slatoust hingegen ist nur wenig bekannt. Überliefert ist, dass die Auswanderer in Lübeck ausgerüstet wurden und per Schiff bis St. Petersburg reisten. [Stadtarchiv Solingen FA 1/36] Allein 1814 sollen es 35 Familien mit 152 Personen gewesen sein, darunter viele Kinder. Diese Zahlen ergeben sich aus der Auswanderungsliste von 1814.

Die Auswanderer-Familien werden miteinander in engem Kontakt geblieben sein und auch nahe beieinander gewohnt, vielfach auch untereinander geheiratet haben. [Weyersberg 1930] Vielleicht haben sie tatsächlich im zaristischen Russland "ihr Glück gemacht".



 
Von Solingen über Lübeck und St. Petersburg bis Slatoust im Ural



1938 erschien der folgende Artikel von L. Busch über die beabsichtigte Auswanderung der Solinger. In der Liste der Auswanderungswilligen befinden sich außer den Klingenarbeitern und Angehörigen verwandter Berufe bezeichnenderweise auch ein "Chirurgus" und ein Schullehrer. Einige der Angeworbenen, deren Fachwissen und Erfahrung geschätzt wurden, waren bereits über fünfzig Jahre alt, als sie sich entschlossen, mit ihren Familien in Russland einen neuen Anfang zu wagen.


Solinger Tageblatt vom 9. August 1938

Solinger wollen nach Rußland auswandern.

Ein Beitrag zur Geschichte der bergischen Auswanderung im 19. Jahrhundert.

Von Dr. L. Busch, Berlin.

"Bei meinen Studien zur Erforschung der bergischen Militärgeschichte im geheimen Staatsarchiv in Berlin-Dahlem stieß ich zufällig auch auf enige Akten, deren Auswertung einen willkommenen Beitrag zur Geschichte der bergischen Auswanderung im 19. Jahrhundert, aber auch zur Solinger Lokalgeschichte bieten dürfte.

So entnehmen wir den Akten, daß der ehemals im Märkischen und Bergischen tätig gewesene, zu jener Zeit aber in russischen Diensten stehende Bergrat Eversmann auf Grund seiner eigenen Kenntnisse der bergischen Industrieverhältnisse, vor allem aber unter geschickter Ausnutzung der katastrophalen Arbeitslosigkeit, die infolge der napoleonischen Wirtschaftspolitik in den letzten Jahren der französischen Fremdherrschaft das bergische Land in steigendem Maße heimsuchte, eine sehr lebhafte Werbetätigkeit für eine Auswanderung nach Rußland entfaltet hatte.

Jedoch die Ende 1813 erfolgende Befreiung des Bergischen Landes von der französischen Fremdherrschaft durch die nach der Leipziger Völkerschlacht siegreich vorrückenden preußischen und russischen Truppen und die damit erfolgende Besetzung und Verwaltung des Landes im Namen der verbündeten Regierungen mußten nicht nur die weitere Werbetätigkeit Eversmanns durchkreuzen, sondern überhaupt auch die Auswanderung der bereits Angeworbenen in Frage stellen.

Der erste Gouverneur des Bergischen Landes, Justus Gruner, ein Osnabrücker in russischen Diensten, hatte der beabsichtigten Auswanderung allerdings keine Schwierigkeiten in den Weg gelegt, sondern sie sogar, wahrscheinlich in Rücksicht auf den russischen Kaiser, noch unterstützt. Aber die bergischen Gemeindebehörden setzten alle Hebel in Bewegung, um von der Regierung ein direktes Verbot jedweder Auswanderung zu erwirken.

Mit Recht konnten sie darauf hinweisen, wie gerade jetzt die eben eingeführte allgemeine Wehrpflicht und nicht minder der sich infolge der großen Heeresaufträge mehr und mehr unangenehm fühlbar machende Mangel an geübten Arbeitskräften jeden männlichen Einwohner dringend benötige. Hatte man doch schon wegen des großen Arbeitermangels in den Solinger Waffenfabriken über hundert bergische Soldaten reklamieren müssen.

Der Nachfolger Gruners auf dem bergischen Gouverneursposten, Prinz von Solms-Lich, teilte an sich diesen Standpunkt der bergischen Behörden, andererseits aber wurde er von Bergrat Eversmann mit immer ernsteren Vorstellungen bestürmt, den von ihm angeworbenen Leuten die Auswanderungserlaubnis zu geben. So war er in einer etwas peinlichen Lage. Da er sich nicht für ermächtigt hielt, eine selbständige Entscheidung zu treffen, wandte er sich am 13. März 1814 mit einem ausführlichen Schreiben an den Freiherrn vom Stein, in dessen Händen die Oberleitung aller besetzten Gebiete lag, und bat diesen um nähere Verwaltungsmaßregeln.

Aber auch dieser wagte - in erster Linie auch seinerseits aus Rücksicht auf den Zaren - keinen sofortigen Entscheid zu treffen, sondern am 2. April 1814 antwortete er aus Dijon (Frankreich), dem damaligen Hauptquartier der verbündeten Armeen, "daß er nicht eher über die von Herrn Bergrat Eversmann engagierten Arbeiter etwas Positives bestimmen" könne, als bis er von deren Wichtigkeit für die Fabriken vollkommen unterrichtet sei". Deswegen bat er um umgehende Mitteilung darüber,

1. wie stark die Zahl der von Herrn Eversmann engagierten Arbeiter sei.
2. wie viele davon zum Militär-Dienst verpflichtet seien.
3. mit welcher Art von Arbeit jeder von den genannten Arbeitern sich beschäftige und in wie weit jeder von ihnen für die Landesfabriken nötig und unentbehrlich sei.

Der Düsseldorfer Gouverneur gab nun diese Aufforderung über den Elberfelder Kreisdirektor an die diesem untergeordneten Dienststellen, vor allem an die in Frage kommenden bergischen Bürgermeister, weiter. Die Elberfelder Kreisdirektion stellte die von den Gemeinden einlaufenden Meldungen zu folgender Aufstellung zusammen:


Name


Weyersberg, Peter Abr.
Keimer, Johann Peter
Bick, Benjamin
Birkendahl, Johann Wilhelm

Grah, Johann Gottfried
Grah, Daniel
Ohliger, Johann Abraham
Wolfertz, Daniel

Luhn, Johann Franz
Ohliger, Daniel
Hartkopf, Abraham
Klein, Johann Gottfried

Ströter, David
Rosenkaimer, P. Abraham
Lauterjung, Samuel
Ohliger, Samuel

Henkels, Daniel
Pörter, Wilhelm
Linder, Peter Gottfried
Melchior, Johann Wilhelm

Halbach, Johann Peter
Hoppe, Daniel
Kirchhoff, Friedrich Wilh.
Kipper, Casper Dietrich

Schmitz, Carl
Höfer, Johann Peter
Berger, Jakob
Weyersberg, Friedrich Wilh.

Schneider, Johann
Wolfhaus, Peter
Eckstein, Sebastian
Hölz, Franz

Killing, Peter Johann
Hommes, Wilhelm
Bertram, Johann Peter
Alt.J.


40
53
50
37

33
40
40
40

47
38
48
37

49
20
20
40

22
44
36
49

31
30
28
30

?
44
36
22

30
33
55
40

23
51
50
Familien-
stand


vh. 3 Kind.
vh. 6 "
vh. 4 "
vh. 4 "

vh. 5 "
vh. 5 "
vh. 4 "
vh. 6 "

vh. 2 "
vh. 4 "
vh. 4 "
vh. 3 "

vh. 5 "
-     -
-     -
vh. 5 Kind.

-     -
vh. 4 Kind.
vh. 4 "
-    -

vh. 4 Kind.
-     -
-     -
-     -

-     -
vh. 4 Kind.
vh. 3 Kind.
-     -

vh. 1 Kind
vh. 3 "
vh. 8 "
vh. 4 "

-     -
vh. 3 Kind.
-     -
Heimat


Solingen
Merscheid
Wald
Höhscheid

Höhscheid
Höhscheid
Dorp
Solingen

Remscheid
Solingen
Solingen
Höhscheid

Höhscheid
Wald
Wald
Dorp

Höhscheid
Dorp
Höhscheid
Solingen

Remscheid
Dorp
Solingen
Merscheid

Remscheid
Merscheid
Merscheid
Solingen

Dorp
Dorp
Wermelsk.
Dabringhs.

Höhscheid
Kronenberg
Remscheid
Beruf


Kl.-Schmied
Stahlarbeit.
Federm.-Schm.
Scherenmach.

Schleifer
Schleifer
Schwertschm.
Schwertschm.

Schwertschm.
Reider
Vergolder
H.-Schmiedm.

Schleifer
Federm.-Arb.
Schwertschm.
Schwertschm.

Schleifer
Schwertfeger
Schleifer
Setzer [richtig: Ätzer]

Scheidenm.

Härter
Feilenhauer

Vergolder
Schmelzer
Feilenhauer
Messerreider

Schwert-Arb.
Gabelmacher
Chirurgus
Schullehrer

Scherenmach.
Sägenschmied
Hammerschmied
Bemerk.

wohl zu
entb.
muß im
Land bl.





g. Arb.

sehr g.
Arbeit.
sehr gut.
Arbeit.







nicht zu
entbehr.
g. Arb.


?
g. Arb.





g. Arb.


1 Sohn
i. Musik.
wohl zu

entbehr.
wohl zu
entbehr.

Ob sich die der Namensliste angefügten Bemerkungen nur auf einen oder auf mehrere Personen beziehen, geht aus der Aufstellung nicht klar hervor. Sie sind hier so wiedergegeben wie im Solinger Tageblatt abgedruckt.

Aus dieser Aufstellung ergibt sich, daß es sich bei den russischen Auswanderern damals um 35 Familien mit 152 Personen handelte. Die größte Zahl von ihnen stammte aus dem Solinger Industriebezirk. Außer den in der Liste Aufgeführten scheinen sich aber noch weitere Bewohner der genannten Städte mit dem Gedanken getragen zu haben, nach Rußland auszuwandern.

So weist z.B. der Bürgermeister von Merscheid ausdrücklich darauf hin, daß »laut einem oft bestätigten, daher sehr wahrscheinlichen Gerücht« noch andere aus der Gemeinde auswandern wollen, ja daß diese »vielleicht den größten Teil der Angeworbenen ausmachen«. Diese hätten sich nicht gemeldet, »weil vielleicht ihre Verhältnisse oder ihr Schamgefühl ob des Unrechtes, das sie an ihrem Vaterlande begehen wollten, sie zur Geheimhaltung bei ihrem Vorhaben verleitet hätten«.

Weiter hebt der Merscheider Bürgermeister aus der Reihe der von ihm gemeldeten Auswanderungslustigen zwei Personen besonders hervor, nämlich Joh. Peter Keimer und Joh. Peter Höfer. In einem ausführlichen Schriftsatz weist er darauf hin, welch' wichtige Erfindung die beiden Männer auf dem Gebiete des Gußstahls gemacht hätten und was für ein Schaden für die bergische Industrie und damit für das ganze Land entstehen würde, wenn diese Beiden die Erlaubnis zur Auswanderung nach Rußland erhielten.

  1811 erfanden Andreas Küller und Co. in Wald einen Gussstahl, der dem englischen gleichwertig war, und gründeten die "Walder Gußstahl-Erfindungsgesellschaft". [Hendrichs 1933 S. 186 und Bauermann S. 51] Peter Höfer gehörte 1812 zu den Mitarbeitern des Gussstahlerfinders.

Der zusammenfassende Bericht des Elberfelder Kreisdirektors unterstreicht noch einmal diesen Hinweis des Merscheider Bürgermeisters. Ihm wäre es am liebsten, wenn die ganze Auswanderung einfach verboten würde, da sie ein Unglück für die gesamte bergische Waffenindustrie sein werde.

Ferner weist er darauf hin, wie "die Leute zu einer Zeit ihre Verpflichtung eingegangen seien, wo die Konjunktur sich nicht günstig entwickelt habe und die müßigen Hände noch nicht überall hätten beschäftigt werden können. Da diese Zeit aber jetzt vorüber sei, so werde es zum Heile dieser Menschen gehören, wenn sie den Gedanken der Auswanderung aufgäben und im Lande zurückblieben.

Hier und da hätten die Angeworbenen auch schon von sich aus den Wunsch geäußert, von der eingegangenen Verpflichtung entbunden zu sein, aber sie fürchteten, Zwang zu erfahren, und deswegen wollten sie nicht recht mit der Sprache heraus. Dann glaubt der Kreisdirektor zum Schluß besonders darauf aufmerksam machen zu müssen, daß sich das Eversmann'sche Unternmehmen nicht in Einklang mit der eingeführten allgemeinen Dienstpflicht bringen lasse.

Die Antwort des Freiherrn vom Stein auf diese bergischen Vorstellungen und Wünsche erfolgte 18. Mai von Paris aus. Sie mußte eine ziemliche Enttäuschung für alle die bedeuten, die am liebsten ein entschiedenes Verbot jedweder Auswanderung erwartet hatten. Man merkt es den Stein'schen Zeilen an, wie sie einen Ausweg suchen zwischen der notwendigen Berücksichtigung der bergischen Belange und der Rücksichtnahme auf den hohen russischen Verbündeten.

Immerhin wird die Auswanderung der Heeresdienstpflichtigen und des oben erwähnten J.P. Keimer sowie des J.P. Höfer verboten, aber ein allgemeines Verbot der Auswanderung erfolgte nicht. Denn Stein hält es für "hart, Fabrikarbeiter aus dortiger Gegend von auswärtigen Verbindungen zwangsweise abhalten zu wollen". Auch hofft er, daß "die in den Waffenfabriken angestellten Arbeiter jetzt reichlich und einträglich Beschäftigung finden, so daß alle Besorgnis sich dadurch von selbst verlieren würde".

Leider geben die vorhandenen Akten keinen Anhaltspunkt darüber, wer von den Angeworbenen nun wirklich ausgewandert und wer zurückgeblieben ist. Fest steht nur, daß sich Friedrich Wilhelm Kirchhoff aus Solingen und Caspar Dietrich Kipper aus Merscheid bereits vor der Stein'schen Entscheidung auf den Weg nach Rußland gemacht hatten. [...]"


Wenn auch die Ausreise von Peter Keimer (Kaymer) verboten wurde, gereist ist er doch und machte in Slatoust sogar Karriere. Julius Günther berichtete im Solinger Tageblatt vom 1. März 1940, "daß im Anfang des 19. Jahrhunderts zu Garzenhaus ein einfacher Fabrikarbeiter namens Peter Kaymer wohnte, der sich durch seinen Fleiß große Kenntnisse in den schwierigsten Wissenschaften, z.B. der Mathematik, erworben hatte, Sprachkenntnisse besaß, sogar den Homer im Griechischen las und auch als geschickter Optiker berühmt war. 1814 folgte er einem Rufe der russischen Regierung nach Sladus in Rußland, wo ihm die Leitung der daselbst eingerichteten Stahlfabriken übertragen wurde. (Nach Porschke und Hölterhoff, Vaterlandskunde.)"

Peter Höfer hingegen blieb im Lande, machte hier Karriere und wurde später Bürgermeister in Höhscheid (1821-1849).




Namensliste der engagierten "Individuen"

Im Solinger Stadtarchiv befindet sich eine (maschinenschriftliche) Liste der im April 1814 engagierten Personen, auf die sich auch Albert Weyersberg in seinem Aufsatz (1930) bezieht. Wer sie getippt hat, ist nicht ersichtlich. Der Begriff "Individuen", heute von etwas zweifelhaftem Klang, wurde damals - wie auch "Subjekte" - wertneutral verwendet.


"Verzeichnis der von dem Herrn Bergrat Eversmann, dem alten Königsrat zum Savordendienst Sr. Russischen Kaiserl. Majestät engagierten Individuen aus der Gemeinde Solingen
1.) Abraham Hartkopf, Vergolder, 49 Jahre,
    Ehefrau 42 Jahre
    4 Kinder (2 Knaben u. 2 Mädchen)
    im Alter von 1/2, 12, 14 u. 15 Jahren)

2.) Daniel Wolfertz, Klingenarbeiter, 39 Jahre,
    Ehefrau 40 Jahre,
    6 Kinder (3 Knaben, 3 Mädchen)
    im Alter von 1/2 bis 17 Jahren.

3.) Daniel Ohliger, Messerhefte- oder Griffmacher,
    36 Jahre, Ehefrau 32 Jahre,
    4 Kinder (2 Knaben, 2 Mädchen)
    im Alter von 1 bis 8 Jahren.

4.) Pet. Weyersberg, Messermacher, 41 Jahre,
    Ehefrau 30 Jahre,
    (2 Knaben, 1 Mädchen) im Alter von 3 - 5 Jahren)

5.) Wm. Melchior, Ätzer, 49 Jahre,
6.) Friedr. Kirchhof, Härter, 27 ",
7.) Fr. Wm. Weyersberg, Messermacher, 22 Jahre.
[...] Das Verzeichnis wurde im April 1814 aufgestellt.
Quelle: Kelleter-Sammlung: LPA 8, Blatt 176.

In den späteren Jahren müssen noch mehr Solinger der Auswanderung nach Rußland gefolgt sein, denn Alb. Weyersberg schreibt darüber in seiner Abhandlung »Solinger Klingen- und Messerhandwerker in Rußland, zunächst Slatoust« in der Heimat 1930, Seite 13 u. 14. Weyersberg gibt viele Namen an, u.a. auch einen Hepp (leider ohne Vornamen) - 1832 -.

Dr. Leo Busch schreibt in seiner Arbeit "Die Auswanderung nach Rußland im Solinger Industriegebiet während des 2. Jahrzehnts des 19. Jahrhunderts" (Zeitschrift des BGV. 1939, 67. Band, Seite 66 ff) u.a., daß es dem Bergrat Eversmann gelang, 35 Familien mit insgesamt 152 Personen aus dem Solinger Industriegebiet zur Auswanderung nach Rußland zu bewegen. - Busch benennt in seiner Arbeit einen unverheirateten, 28jährigen Daniel Heppe, Messermacher aus der Gemeinde Dorp. Ob dieser Daniel Heppe derselbe Mann ist, der von Weyersberg mit dem Namen Hepp angegeben ist, läßt sich leider nicht feststellen."

[Stadtarchiv Solingen, FA 1/36]

Was die Solinger in Slatoust an Einkommen und Sozialleistungen zu erwarten hatten und was man umgekehrt von ihnen erwartete, geht aus einem Vertrag hervor, der am 1. Januar 1814 in Lennep unterzeichnet wurde. Erwartet wurde von den Meistern vor allem, dass sie ihr Fachwissen an die einheimischen Arbeitskräfte weitergaben und diese ebenfalls zu Meistern ihres Fachs machten.

Ob die Verträge der anderen Auswanderer ebenso oder ähnlich ausgesehen haben wie die der besonders qualifizierten "Fabrikanten" Wolfertz, Hartkopf und Ohliger, um die es hier geht, ist nicht bekannt.


Die Heimat, Jg. 15, Nr. 7, 13. Mai 1939
Ein Solinger Auswanderungskontrakt aus dem Jahre 1814.
Ein wichtiger Fund zur Geschichte der
Solinger Auswanderung nach Rußland.

Von Dr. L. Busch, Berlin.

"[...] Es handelt sich um einen Kontrakt, den mehrere der auswanderungslustigen Solinger ... am 1. Januar 1814 in Lennep mit dem russischen Auswanderungskommissar Alexander Eversmann abgeschlossen haben. Der Wert dieses Schriftstücks beruht darin, daß es uns weitere Aufschlüsse über die damalige russische Werbung im Solinger Industrie-Gebiet vermittelt und uns auch einen recht interessanten Einblick in den Aufgabenbereich und den Verwendungszweck der Solinger Auswanderer ins russische Reich ermöglicht.

Aber über diesen engeren lokalgeschichtlichen Rahmen hinaus dürfte diesem Auswanderungskontrakt auch allgemeinere Bedeutung zukommen, weil es das einzige erhaltene Exemplar solcher Auswanderungsverträge ist und deswegen als eine nicht unwichtige Quelle zur allgemeinen Erforschung der deutschen Auswanderung nach Rußland während der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts gelten kann.

Das wichtige Schriftstück selbst lautet:

"Lennep, den 1. Januar 1814.

Nachdem die drei Solinger Fabrikanten: Daniel Wolfertz Schwertschmied, ferner Abraham Hartkopf, Vergolder und Arbeiter in Federmessern, endlich Peter Daniel Ohliger, Schwertgefäßarbeiter und zugleich feiner Messerschmied, allhier erschienen waren und ihr bereits seit dem 18. Oktober schriftlich gegebenes Versprechen, mit zu derjenigen Gesellschaft zu gehören, welche die Gründung der Solinger Fabriken im russischen Reich unter ihnen vorteilhaften Bedingungen unternimmt, wiederholt hatten, so ist mit ihnen unter Vorbehalt der höheren Genehmigung, und zwar von beiden Seiten so, daß auch sie selbst, die kontrahierenden Arbeiter, die Genehmigung von Petersburg gewärtigen, nachstehender Contrackt verabredet und beschlossen.

1. Jeder der contrahierenden Meister erhält freie Reisekosten für sich und seine Familie bis zum Ort ihrer Bestimmung, nach der allgemeinen Verabredung vom 27. November.

2. Das Gehalt betreffend, so bekommen der Schwertschmied Daniel Wolfertz in Rücksicht des ihm von dem Entrepreneur [= Unternehmer] der Fabrik Weyersberg erteilten auszeichnenden Lobes ein
Jahresgehalt von Russ. Rubel 2 000,-
Sein Sohn Johann Abraham      600,-
Sein 2. Sohn Johann Daniel      400,-

Der Abraham Hartkopf erhält für sich an Gehalt 1 000,-
Sein ältester Sohn Carl Ferdinand, welcher
bereits drei Jahre bei der Fabrik gearbeitet 400,-

ferner der Meister Daniel Ohliger, welcher sowie
der Hartkopf von Weyersberg ein gleich rühmliches
Zeugnis erhalten hat, ein Gehalt von 1 800,-

und soll dieses Gehalt vom Tage der Ankunft auf russischem Boden an gerechnet werden, infolge desjenigen, was im Protokoll vom 27. November generaliter ausbedungen ist.

3. Dieses Gehalt dauert nur so lange, bis die Fabrik so weit gekommen ist, daß stückweise gearbeitet werden kann. Alsdann tritt ein Stücklohn ein, welcher wenigstens so hoch bestimmt werden muß, daß sich der Lohnträger bei fleißiger und guter Arbeit 1 1/2 mal sein früheres Gehalt berechnen kann.

4. Die contrahierenden Fabrikarbeiter erhalten auf dem Werk, wo sie zur Arbeit angewiesen werden, freie und anständige Wohnung, freies Holz zum Brand und zum Bauen von Nebenhäusern, die sie zu ihrer wirtschaftlichen Bequemlichkeit notwendig finden.

5. Sie erhalten so viel Graswuchs, als sie für ihre Wirtschaft gebrauchen, ferner

6. so viel Land zur Urbarmachung und zum Garten, als sie unbeschadet der ihnen angewiesenen Arbeit gebrauchen können und wollen.

7. Die Meister dürfen für ihre Person und mit ihren bei der Fabrik noch nicht angelegten Kindern die Fabrik nicht eher verlassen, bis nicht jeder von ihnen einen der Kronsleute als Meister dergestalt angelernt hat, daß derselbe fähig ist, die Stelle seines abgehenden Meisters zu vertreten.

8. Das nämliche gilt von denjenigen Söhnen, die schon als Meister angenommen sind.

9. Die übrigen Söhne müssen wenigstens 8 Jahre bei der Fabrik bleiben und für Gehalt oder stückweise Bezahlung arbeiten. Sobald sie indessen in dieser Zeit Meister geworden sind, tritt auch ihre Verpflichtung als Meister nach 7 und 8 vorstehender Paragraphen ein.

10. Die engagierten Meister genießen die im 13. Punkte der Petersburger Generalbedingungen verheißene Belohnung von 500 Russ. Rubel für jeden Kronsarbeiter, den sie im Lauf von 3 bis 4 Jahren von der ersten Ansetzung desselben eingerechnet, meisterfähig erlernt haben werden.

11. Zur Einrichtung der Haushaltung sollen jedem von ihnen auf Kosten des Staates zwei Kühe unentgeltlich gegeben werden.

12. Die Meister mit ihren mitgebrachten und in Rußland zu zeugenden Kindern sind auf immer frei von aller militärischer Werbung oder Conscription, so wie sie auch in Rücksicht aller anderen bürgerlichen Verhältnisse auf alle Vorrechte Ansprüche zu machen haben, welche die Gesetze den Ausländern im russischen Reiche gewähren.

13. Wenn die contrahierenden Meister mit den Ihrigen die in diesem Contrakte enthaltenen Bedingungen in der darin benannten Zeit erfüllt haben, so steht es lediglich in ihrer Wahl, die Fabrik und das Reich wieder zu verlassen oder, welches dem Staat immer lieber ist, als ruhiger und fleißiger Arbeiter unter auf neu zu schließenden Bedingungen zu bleiben und der friedlichen Ruhe des großen Reiches mit einem sich selbst gemachten Auskommen zu genießen.

14. Sollte auf der Reise oder in den ersten 2 Jahren der Hausvater seiner Familie absterben und keines von seinen Kindern so weit sein, die hinterlassene Witwe zu ernähren, so soll ihr auf diese Zeit die Hälfte des Gehalts des verstorbenen Mannes ausgezahlt werden, jedoch versteht sich von selbst, daß diese Pension aufhört, sobald sie sich in dieser Zeitdauer wieder verheiratet oder eines von ihren Kindern in den Stand kommt, die Mutter zu ernähren.

Schließlich wurde den Gegenwärtigen eröffnet, daß, sowohl als ihnen die zu erwartende Bestätigung dieses Contraktes vorgelegt und sie mit den nötigen Reisepässen versehen sein würden, sie sich alsdann zur Abreise nach der näheren Bestimmung des Debitors fertig halten müßten, welches sie zu tun versprachen.

Beide contrahierende Teile erkennen, der Verpflichtung es Inhaltes dieses Contraktes redlich und gewissenhaft nachzukommen, so wie es deutschen Leuten gebührt."

So geschehen, Lennep, den 1. Januar 1814.

Alexander Eversmann Joh. Abraham Hartkopf
Ruß. Kaiserl. Sauvodendirektor P. Daniel Ohliger

Soweit der eigentliche Vertrag. Auf Grund von Beobachtungen und Erfahrungen, welche die beiden Solinger aber bei Auswanderern gemacht hatten, die bereits vor ihnen sich nach Rußland auf den Weg gemacht hatten, hielten sie es für richtig, die Rede auf folgende Punkte zu bringen und um entsprechende Regelung zu bitten.

a) "Es sei in Solingen sowie überhaupt in allen gedrängten Fabrikörtern die Einrichtung, daß die Hausmieten immer auf ein ganzes Jahr geschlossen werden müßten, sowie auch, daß die Pacht immer 1/2 Jahr vor Anfang desselben bedungen sein müßte. So hätten sie nun schon vor einiger Zeit wieder auf ein ganzes Jahr, vom Mai-Tag angehend, gepachtet, und wenn ihr Vorhaben, nach Rußland zu ziehen, bekannt würde, so sei nichts gewisser, als daß ihre Verpächter eine Befriedigung des vollen Pacht-Quanti verlangten, oder wenn diese nicht geleistet werden könne, ihre Mobilien und Gerätschaften mit Arrest bestrafen würden für eins und fürs andere.

b) Es sei ebenfalls nicht gewisser, als daß sie bei dem Verkauf ihrer Mobilien, sowie dies immer der Fall sei, wenn derselbe schnell vor sich gehen müsse, einen großen Verlust erleiden würden.

c) Sobald als die Absicht ihres Wegziehens bekannt werden würde, sei vorauszusehen, daß die Kaufleute ihnen ihre Arbeit entziehen würden, und sie sähen sich dann ohne Verdienst und bis zu ihrer Abreise vielleicht mehr oder weniger in drückender Verlegenheit.

Diese Befürchtungen wurden schriftlich niedergelegt, ebenso wurde das ihnen erteilte Versprechen ins Protokoll aufgenommen, "daß man bei der ersten Gelegenheit sich deshalb mit den Herren Entrepreneurs beraten werde und daß ihnen durch selbige die gewonnene Beschließung zukommen werde."

Wie sich aus anderweitigen Aufzeichnungen ergibt, haben die von den Solingern Hartkopf und Ohliger bei den Lenneper Kontraktverhandlungen vorgebrachten Schwierigkeiten eine beide Teile befriedigende Lösung gefunden."


Weiter: Auswanderung nach Slatoust 


Quellen:
  • Bauermann (1953)
  • Bindhardt, G.: Die Entwicklungsgeschichte der Solinger Waffenindustrie. MBGV 2/1915 S. 22-34
  • Busch, Leo: Solinger wollen nach Rußland auswandern. Ein Beitrag zur Geschichte der bergischen Auswanderung im 19. Jahrhundert. Solinger Tageblatt vom 09.08.1938
  • Busch, Leo: Ein Solinger Auswanderungskontrakt aus dem Jahre 1814. Ein wichtiger Fund zur Geschichte der Solinger Auswanderung nach Rußland. Die Heimat 07/1939 S. 25 f
  • Günther, Julius. Solinger Tageblatt vom 01.03.1940
  • Hendrichs (1933)
  • von Steinen, Dietrich: Westfälische Geschichte. Zit. bei Bindhardt
  • Weyersberg, Albert: Solinger Klingen- und Messerhandwerker in Rußland, zunächst in Slatoust. Die Heimat 04/1930 S. 13 f
  • Übersicht der Post-Hauptstraßen in Europa. Wien 1829 (Nachdruck)

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