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Der Name des Hauses Valder (Falltor) erinnert an die Zeit, als die Hauptverkehrsstraßen noch mit Schranken versehen waren, damit von den Fuhrwerken Wegezoll eingenommen werden konnte. Im 18. Jh. kam für diese Falltore die Bezeichnung Schlagbaum auf.
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2001 Haus Valder |
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März 2006 Friedrichstraße 1 bis 7. In der Bildmitte das neu erbaute kleine Schieferhaus Valder, "La Cantina" |
In seiner Dokumentation über die alten Häuser und Höfe in Haan nennt Harro Vollmar zwei Schieferhäuser an der Friedrichstraße, über die anscheinend nichts Näheres bekannt ist. Der am 22.09.1980 verstorbene Haaner Heimatforscher Jakob Litsch erwähnte sie im Zusammenhang mit dem Postvertrag vom 11.07.1856, den sein Großvater Jakob Litsch als Haaner Briefträger mit der Oberpostdirektion Düsseldorf abgeschlossen hatte.
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1410 ist der Hof Grund, Unterste Honschaft, als "Gruynt" im Hühnerzinsregister für das Ritterhaus Horst in Hilden erwähnt. In der Huldigungsliste von 1731 sind "Caspar Korte, Halbman im Grundt" sowie Johann Nabersberg im Grundt und der Halbman (Pächter) Evert Saam im Gründer Haußgen aufgeführt.
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2010 Blick in die Straße Grund, Ecke Kölner Straße. Rechts das Üllenhüüsken |
Gütchen und Gathen findet man im Haaner Stadtplan westlich der Elberfelder Straße / nördlich der Gruitener Straße bzw. der A 46, oder: im Tal zwischen Polnischer Mütze und Obgruiten.
Im Haaner Trauregister gefunden: Christina zur Gathen, Heirat 1684 in Haan; Eltern: Arndt von der Gathen und Margaretha. (Verbindungen unklar.) |
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Gütchen Bild-Quelle: Harro Vollmar |
Quellen:
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