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2007 Velbert, Alte Kirche |
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Evangelische Kirche Velbert-Mitte, Hauptstraße 40 11. Jh. Urkundliche Erwähnung einer Kirche in villa Velbrath (Ida-Kapelle) [Clemen] 1599 Übergang der Kirche an die Evangelischen [Clemen] Unterschiedliche Angaben: 1726 Grundsteinlegung [Denkmaltag] 1731 Einbau einer geschnitzten Kanzel [Denkmaltag] 1765 Baubeginn für einen Neubau [Clemen] 1769 Vollendung des Baus [Clemen] Rohbau in Kohlensandstein mit Eckverklammerung [Clemen] Schlichter Saal mit dreiseitigem Abschluss, je drei großen Fenstern an den Langseiten, ungegliederter Westturm mit einfacher achtseitiger Haube [Clemen] Inschrift über der Tür: DEO SACRUM . CONSUMMATUM ANNO MDCCLXIX [Clemen] 1886 Einbau einer neuen Sauer-Orgel [Denkmaltag] 1999 Restaurierung der Kirche mit Erneuerung des Kreuzes [Denkmaltag] Auf alten Fotos ist zu sehen, dass die Kirche als dörflicher Mittelpunkt früher dicht von Häusern umgeben war, die in den 1960er Jahren abgerissen wurden. |
2007 Velbert, Christuskirche |
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Evangelische Kirche Velbert-Mitte 1908 Baubeginn 1910 Einweihung Architekten: Carl KRIEGER (Außengestaltung) und Franz BRANTZKY (Innenraumgestaltung) Jugendstil Denkmal |
2009 Langenberg, alte reformierte Kirche |
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Hauptkirche der ev. Kirchengem. Langenberg Velbert-Langenberg 1300 ist eine Kapelle zu Langenberg vorhanden. 1406 Erwähnung als Pfarrkirche Romanische Kirche unter dem Patrozinium des St. Lambertus. Hiervon ist im Osten ein Teil des gotischen Chores mit spitzbogigen Maßwerkfenstern erhalten. 1580 Reformation in Langenberg 1725 Abbruch der alten baufälligen Kirche 11.04.1725 Grundsteinlegung für den Neubau auf dem höchsten Punkt des Ortes 22.12.1726 Einweihung mit vollendetem Langhaus Architekt: Johann Michael MOSER, Unna Im Inneren gestaltet als Predigtkirche. Dreischiffige Hallenkirche mit flachem Kreuzrippengewölbe in Holzverschalung. Dreiseitig umlaufende Empore. Im Zentrum die Kanzel mit reichem Säulenschnitzwerk unter großem sechseckigem Schalldeckel mit geschnitzten Akanthusranken (1731). 1737 Errichtung des in der Westseite eingebauten dreigeschossigen Turms bis zur Glockenstube; 1751 Fertigstellung des 56 m hohen vierstöckigen Westturms mit welscher Haube 1936 u.a. Umgestaltung des Eingangsbereichs 1976-1979 Umfangreiche Reparaturarbeiten 1999 u.a. Erneuerung der Schieferdachdeckung, der Glockenaufhängung und Kugel, Kreuz und Wetterhahn auf der Turmspitze |
Vor März 1899 Langenberg, Luth. Kirche |
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Evangelisch-lutherische Kirche (genannt Perpedos) Velbert-Langenberg 1715 erbaut Vgl. die ev. Kirchen in Haan-Gruiten und in Solingen-Gräfrath |
2008 Langenberg, Neue Kirche 2008 Portal der Neuen Kirche |
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Ehem. ev. Kirche Velbert-Langenberg, Donnerstraße 15 1877-1880 erbaut "als Symbol für die Vereinigung von reformierter und lutherischer Gemeinde" Architekt: Julius Carl RASCHDORFF Neugotischer bzw. Misch-Stil mit an die Romanik anknüpfenden Rundbogenfenstern und Kapitellen; gotische Rosettenfenster 1899 Umgestaltung durch die Architekten Friedrich Adolf CORNEHLS und Arno Eugen FRITSCHE als ein auf die Predigt ausgerichteter Zentralraum. In der Apsis überwölbt eine Choranlage (Lamm-Gottes-Mosaik) muschelförmig die Kanzel. Hölzerne Emporen. Deckenkonstruktion aus Tannenholz, getragen von filigranen Gurtbögen. In den Ecken der Vierung überlebensgroße Figuren der Evangelisten 1979 Schließung der Kirche aufgrund zurückgehender Gottesdienst-Besucherzahlen und zu hohem Reparaturaufwand 1987 wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt Umfassende Sanierung mit Landesmitteln 1999 Gründung der "Initiative Neue Kirche" 2001 Nach fast 10jährigen Restaurierungsarbeiten Schaffung der Voraussetzungen für eine Nutzung als "Eventkirche" für geschäftliche wie private Zwecke (Ausstellungen, Konzerte, Seminare, Präsentationen etc.) Denkmal |
Vor März 1899 Alte katholische Kirche |
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1725 Bau des ersten nachreformatorischen kath. Gotteshauses
05.03.1899 Letzter Gottesdienst in der alten Kirche, danach Abriss |
2008 Langenberg, St. Michael |
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Kath. Pfarrkirche Velbert-Langenberg, Froweinplatz 02.07.1899 Grundsteinlegung für die neue Kirche 30.09.1900 Konsekration Erbaut aus rotem Backstein nach einem Entwurf von Prof. PRILL, Religionslehrer am Essener Burggymnasium 16.04.1945 Große Schäden durch Beschuss 1952 Umfangreiche Dachreparaturen am Turm. Erneuerung der Kirchenfenster 1975-1977 Erste große Restaurierung unter Berücksichtigung der Liturgiereform 1986-1991 Zweite umfangreiche Sanierung Denkmal |
2008 Neviges, ev. Stadtkirche |
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Ev. Stadtkirche Velbert-Neviges, Kirchplatz 1220 wird eine Kapelle auf dem Hof Neviges urkundlich genannt. 1391 Urkundliche Erwähnung einer Pfarrkirche in Neviges, St. Margarethe geweiht. 1571 Reformation in Neviges 1697 Die gotische, aus dem 15. Jh. stammende Kirche erhält einen neuen Turm. Übergang des Patroziniums auf Johannes den Täufer Bis 1655 Grablege der Herren von Hardenberg 1697 Neuerrichtung des dreigeschossigen Turms mit geschweifter Haube 1740-1746 Neubau des einschiffigen Langhauses. Von der gotischen Kirche bleibt nur das alte "Chörchen" mit kleinen zweiteiligen Fenstern erhalten. [Clemen] Im Inneren gestaltet als reformierte Predigtkirche mit überputztem hölzernen Tonnengewölbe und dreiseitig umlaufender Empore. Im Chor eine frei stehende Rokokokanzel unter einem mächtigen sechseckigen Schalldeckel. |
2008 Neviges, Mariä Empfängnis |
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Alte Wallfahrtskirche "Mariä Empfängnis" Velbert-Neviges 1670 Errichtung der Kirche durch Frau Anna von Bernsau 1697 ist die Kirche des neuen Franziskanerklosters durch ihr Gnadenbild ein besuchter Wallfahrtsort geworden. 1728 Erneuerung der Kirche Schlichter einschiffiger dreiseitig geschlossener Bau, an der Westfassade ein Hausteinportal mit der Jahreszahl 1728, in einer Nische darüber eine (neuere) Statue des hl. Franziskus, der geschweifte Giebel mit Schiefer verkleidet. Auf dem Satteldach ein kleiner sechsseitiger offener Dachreiter Ausstattung in den frühen Rokokoformen der 1. Hälfte des 18. Jh. [Clemen] |
1981 Neviges, Mariendom |
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Wallfahrtsdom Velbert-Neviges 17.07.1966 Grundsteinlegung 11.10.1965 Baubeginn 22.05.1968 Einweihung durch den chinesischen Bischof Vitus Maria Chang Tso Huan Architekt: Gottfried BÖHM Pilgerkirche, markante Beton-Architektur mit zeltartigem Dach; ein "virtuos modellierter kristalliner Sakralbau in Sichtbeton" |
Notizen aus der Geschichte von Velbert |
Quellen und weitere Literatur:
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