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- Lage - Geschichte und Eigentümer - Namen |
LageDer Linderskotten lag zwischen Fürker Kotten und Poschheider Mühle. Er ist auf der Ploennies-Karte von 1715 auf der linken Seite des Lochbachs eingezeichnet, südöstlich der Hofschaft Deusberg. (Leider fehlt sein Standort in der Urkarte von Merscheid im Rheinischen Städteatlas Ohligs.) - Zwischen Fürker Kotten und dem Stauteich der Poschheider Mühle (dem heutigen Tennisplatz von "Rot-Weiß Ohligs") kann nicht viel Platz gewesen sein. |
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2003 Hier ungefähr könnte der Linders- oder Buntekotten gestanden haben. |
Geschichte und Eigentümer
1715 war der Linderskotten bereits vorhanden.
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Solinger Kreis-Intelligenzblatt vom 5. Oktober 1902
"Schleif-Kotten-Verkauf.
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Vor 1905 muss der Buntekotten in den Besitz der Stadt Ohligs gelangt sein, denn 1903 wird in einem Ratsprotokoll eine Mietermäßigung für den Linderskotten an Mieter Robert Pohlig erwähnt. Ob es sich hier um eine Mietermäßigung für den Schleifkotten oder für eine Wohnung im Linderskotten handelt, geht aus dem Ratsprotokoll nicht hervor. Nachbarn des Linderskottens bezeugen, dass er nach 1908 gänzlich zerfallen war und nur noch Trümmer vorhanden waren. [Lunkenheimer S. 100] |
Namen1779 Henrich Linder1787 Wilhelm und Abraham Linder 1829 Isaak Linder 1859 Daniel Weck und Gebrüder Linder 1902 Wwe. Rob. Weck und Wilh. Hammesfahr 1903 Robert Pohlig |
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Lochbach. Standort des Kottens im Herbst 2005 ... |
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... und dieselbe Stelle im Winter 2003 |
Quellen:
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