Solinger Tageblatt vom 27. Dezember 1940
Eschbach im Ittertal um 1775
"[...] Wie aus ihr hervorgeht, hieß damals die jetzige Eschbachstraße von Buckert bis Eschbach Nachbarenstraße. Von dieser zweigten in Eschbach der Eschbacher Gartenweg, der über den Nümmener Bach und den Bauskotter Teich führte, und der Mühlenweg auf die Bausmühle zu ab. Der Ort Eschbach, dessen Häuser auf der Zeichnung plastisch erscheinen, zählte 1775 vier Häuser, die sich nach und nach zu der heutigen Zahl von 14 Häusern vermehrt haben.
Im größten Eschbacher Hause wohnten damals die Messermacher Gebr. Johann Abr. Bick und Christian Bick. Joh. Abr. Bick erschien am 13.3.1779 vor dem Messermachervogt in Solingen und zeigte einen Kaufbrief von Clemens Motters Erben, aus dem hervorging, daß er deren Erbzeichen SE und SC (ineinander verschlungen) käuflich erworben hatte. Am 16.9.1779 ließen die Brüder gemeinsam mit ihrem Vetter Joh. Peter Bick zu Buxhaus ihr Messerzeichen 'Kanzel mit daraufstehendem Pastor' aus der alten in die neue Zeichenrolle übertragen."
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