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Um 1905 Ev. Kirche Merscheid Bild-Quelle: Stadtarchiv Solingen 2010 Ev. Kirche Merscheid |
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Solingen-Merscheid, Hofstraße 10
06.09.1900 Grundsteinlegung 02.03.1902 Einweihung Architekten: CORNEHLS und FRITSCHE. Neugotisch, unverputzter Ziegelbau Kirchturm für drei Glocken 31.12.1944 Schwere Beschädigungen durch Bombenangriff 08.05.1949 Einweihung nach Restaurierung 2012 Dach- und Turmsanierung Denkmal |
2006 Merscheid, Mariä Empfängnis 2007 Merscheid, Mariä Empfängnis; Anbau |
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Katholische Pfarrkirche Solingen-Merscheid, Eifelstraße 105 12.08.1905 Grundsteinlegung 02.09.1906 Einweihung Architekt: Prof. Josef KLEESATTEL, Düsseldorf Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg 1965 Renovierung und Erweiterung Anbau in krassem optischen Gegensatz zum alten Teil (Beton); kein Turm 1970 Neues Tabernakel |
Die 1891 neuerbaute Kirche St. Josef Bild-Quelle: Stadtarchiv Solingen 2007 Ohligs, St. Josef |
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Alte katholische Kapelle St. Josef Ohligs, Scharrenbergerheide 30.06.1858 Grundsteinlegung 25.11.1862 Einweihung Abgebrochen St. Josef, kath. Pfarrkirche. Solingen-Ohligs, Hackhauser Straße 10 21.06.1891 Grundsteinlegung (heute vorhandene Kirche) 19.03.1893 Einweihung Architekten: ROSS und KNAUTH, Köln Bauleitung: Heinrich WÜLLER, Ohligs Gotischer Stil. Fünf Portale, verziert mit Hausteinen Neugotische Ausstattung 1894 Fertigstellung des ca. 27 m hohen Turms 1938 Umgestaltung des Chorraums Architekt: Bernhard ROTTERDAM 1940 Ausgestaltung des Chorraums durch Mosaikbilder des Düsseldorfer Künstlers Albert DIEMKE 1955/1956 Innenerneuerung und Neuausstattung der Sakristei 1956/1957 Aufstellung eines Taufsteins, Gestaltung eines Taufraums 1958 Einbau einer Lautsprecheranlage 1962 Innenerneuerung Neuer Altar, gestaltet von Henryk DYWAN Denkmal |
Um 1900 Stadtkirche Ohligs Bild-Quelle: Stadtarchiv Solingen 2008 Stadtkirche, von der Nippesstraße aus gesehen |
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Solingen-Ohligs, Wittenbergstraße
20.04.1865 Grundsteinlegung 15.08.1866 Einweihung Bauaufsicht: Baumeister GOGARTEN, Hilden Bauunternehmer: STIEL, Opladen 1958 Umfangreicher Umbau Architekt: (Friedrich?) GOEDEKING 1966 Turmreparatur Vgl. ev. Kirche SG-Widdert von 1869 Vgl. ev. Kirche Haan von 1864 |
1960/1961 Aufderhöhe. Die alte katholische Kirche kurz vor dem Abriss; im Vordergrund der Neubau Bild-Quelle: Stadtarchiv Solingen 2007 Aufderhöhe, Liebfrauen, Campanile |
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Alte katholische Kirche
31.07.1910 Grundsteinlegung 20.08.1911 Einweihung Um 1931 Das Kirchengebäude ist sanierungsbedürftig. 1943 Ein Teil des Turms mit Turmhahn und Glock stürzt ein. März 1945 Kirche und Pfarrhaus werden bei einem Bombenangriff beschädigt. 1960 Aufgabe der Kirche 1961 Abbruch Liebfrauen katholische Pfarrkirche Solingen-Aufderhöhe, Löhdorf, Wiefeldicker Straße 5 26.06.1960 Grundsteinlegung 24.12.1960 Einweihung Pläne: GÖBEL, Erzbischöflicher Baurat, Köln Bauleitung: Architekt Theo THEYSEN, Solingen-Ohligs Anlage des Pfarrzentrums mit der Kirche als Mittelpunkt, mit Atrium, nach Vorbildern aus Venedig und Ravenna, einem alten Kloster nachempfunden. Langgezogener sakraler Raum mit aneinandergereihten Satteldächern. Freistehender, ca. 30 m hoher runder Campanile Glasfenster des Solinger bzw. Leichlinger Künstlers Willy SCHÜRMANN |
2008 Aufderhöhe, Friedenskirche |
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Evangelische Kirche Solingen-Aufderhöhe, Löhdorf, Uhlandstraße 29 29.08.1954 Grundsteinlegung 24.07.1955 Einweihung Architekt: Gert SAUERZAPF, Solingen-Ohligs Mehrzweckbau aus Stahlbeton, ein Raum für den Gottesdienst, Zimmer für Zusammenkünfte, zwei Wohnungen, ein freistehender Turm mit drei Glocken Zwischen Kirche und Turm ein Gang, der sich in einem Säulengang um die Kirche fortsetzt. Kirche, Wohnungen und Turm bilden einen Innenhof. Zwölf Gussglas-Fenster, gestaltet von der Solinger Glasmalerin Helma SAUERBREY |
2008 Aufderhöhe, Christuskirche |
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Evangelische Kirche Solingen-Aufderhöhe, Opladener Straße 1953 Grundsteinlegung 12.12.1954 Einweihung Architekt: Wilhelm SCHRADER Christusfigur an der Frontseite von dem Wermelskirchener Künstler Walter AUCH |
Das unverputzte Gebäude in den 1950er Jahren. Bild-Quelle: Stadtarchiv Solingen 2008 Rupelrath, Reinoldikapelle |
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Evangelische Kirche Solingen-Aufderhöhe, Rupelrath 52 (früher zu Höhscheid) Im 15. Jh. erwähnt 1718 Umbau und teilweise Erneuerung bei Erhalt des Chores Ein Rundbogenportal trägt die Jahreszahl 1718 und das Steinmetzzeichen HR.K. Einschiffiges Langhaus, tonnengewölbter Kapellenraum mit dreiteiligem Chorabschluss an West- und Nordseite 1945 Schäden durch Bombenangriff 1952 Freilegung der Fresken "Weltgericht" von Ende des 15. Jh. in der Apsis Denkmal Über die Reinoldi-Kapelle in Rupelrath |
Notizen aus der Geschichte von Merscheid und Ohligs |
Quellen und weitere Literatur:
Sehr informativ und lesenswert ist die Schrift "Die St. Reinoldi-Kapelle in Rupelrath" von Andreas Sassen und Claudia Sassen (Solingen 2010, Beiträge zur Heimatgeschichte), u.a. mit ausführlicher Beschreibung und Deutung der spätgotischen Wandmalereien. |