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Die Ortschaft Wittkulle lag südlich der Itter im früheren Kirchspiel Wald zwischen der heutigen Ittertalstraße und der Wittkuller Straße sowie östlich der Straße Talblick. Auf der Ploennies-Karte von 1715 ist der Hof "Witkul" unmittelbar östlich von Mittel-Itter, südöstlich des Schäfers- oder Trinnskotten (i 11) und westlich von Feld eingezeichnet. Heute sind von der einstigen Hofschaft nur noch wenige alte Häuser zu finden. |
Wittkulle. Verfallenes, jahrhundertealtes bäuerliches Fachwerk, nicht mehr vorhanden. Bild-Quelle: Stadtarchiv Solingen |
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Wittkulle. Das Haus stand bis ca. Mitte der 1970er Jahre an der Mittelitterstraße vor dem Gebäude der Firma Ern. Bild-Quelle: Stadtarchiv Solingen |
Zur Aufklärung über die Herkunft des zunächst rätselhaft erscheinenden Ortsnamens Wittkulle, der auf die mundartliche Verballhornung einer weidenumpflanzten Grube zurückgeführt wird, konnte das Solinger Tageblatt mit Hilfe eines Lesers Folgendes beitragen: |
Solinger Tageblatt vom 18. Juli 1936 - C.
Aus dem Walder Bezirk Was bedeutet der Name Wittkulle?
[...] Wittkulle: Mundartlich: Opp d'r Wittkull (auf der Wittkulle)
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2004 "C. Friedr. Ern." an der Wittkulle |
1568-1571 zählten die Wittkulle und ihre nähere Umgebung - wie auch in späteren Jahrhunderten - zu den Wohnsitzen der Messermacher, die in den Itterkotten arbeiteten.
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1928 Mittelitter. Im Hintergrund die Gebäude der Firma C. F. Ern an der Wittkulle, vorne halb rechts das im Krieg zerstörte Heimat-Museum, der ehemalige Trinnskotten. Bild-Quelle: Stadtarchiv Solingen |
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