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Walder Straße 1: Zum Dom

1430 wird das Haus "Zom Doeme" im Register zur Abgabe des Vogthafers an das Ritterhaus Horst in Hilden genannt. [Vollmar]

Die Walder Straße hieß an dieser Stelle früher "Domer Straße", d.h. "Straße zum Gericht" (gemeint ist das Hofesgericht am Alten Kirchplatz). Die Haaner Ortsbezeichnung zum Dom hat nichts mit einem "Dom" (einer Kirche) zu tun, wie man vielleicht vermuten könnte.

Dom (mittelhochdeutsch tuom, erhalten in der Nachsilbe "tum") bedeutet Satzung, Urteil, Gericht. [Feldmann S. 16, zit. bei Lomberg] Das Wort ist vielfach auf den Ort bzw. Sitz des Gerichts übergegangen. Demnach wäre der Dom zu Haan die ursprüngliche Gerichts- oder Dingstätte, "zum Dom" war der "Weg zum Gericht".

Ab 1653, zur Zeit der Lehrer Peter Schmachtenberg, war im Haus "zum Dom" zeitweise die evangelische Kirchenschule untergebracht. Als der jüngere Schmachtenberg aus dem Amt schied und ein Fremder an seine Stelle trat, musste auch die Schule verlegt werden. [Lomberg S. 69 f]

1724 steht in der Haaner Steuerliste "Trin (Katharina) Wittib im Thumb (Dom)" mit einem Grundbesitz von 8 kölnischen Morgen Ackerland, 1 1/4 Morgen Wiesen und 3/4 Morgen Haus, Hof und Garten.

1731 ist Trin in der Huldigungsliste der Haaner Bürger als "Wittib Kaysers im Thumb" aufgeführt.

1730 soll das heute vorhandene Gebäude von dem Haaner Textilfabrikanten Deus errichtet worden und 1800 bauliche Veränderungen daran vorgenommen worden sein. [Lomberg]


Walder Straße 1  
2002
Das Haus "Zum Dom",
Walder Straße 1


Bergische Sagen, gesammelt von Otto Schell (1897)

Der Hund aus dem Dom. (Mündlich.)
"In dem bekannten Gasthaus 'Zum Dom' in Haan hat sich früher wiederholt ein Gespenst gezeigt, das einige als ein riesiges Ungeheuer, andere als einen gewaltigen Hund mit tellergroßen Augen bezeichnen. Dieses Ungeheuer trieb auch vormals sein Wesen in der alten Domer-Straße, wo es von vielen Menschen gesehen worden ist. Einmal sprang der Hund aus dem Dom gegen eine Thüre und drückte seine Tatzen derselben wie riesige Brandmale ein. Vielfach hat sich auch der Domer Hund den Leuten auf den Rücken gehängt." [Schell S. 130 (V.16)]



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Walder Straße 2: Am Schwanen

Das zweigeschossige Schieferhaus wird 1731 urkundlich als "Am Schwanen" genannt. Im Hof befindet sich ein 32 Meter tiefer angeblich noch funktionierender Windenbrunnen.


Am Schwanen
 
2002
Das Haus "Am Schwanen",
Walder Straße 2


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Walder Straße 4 und 4a: Zur Krone

Das zweigeschossige Schieferhaus wurde 1730 wahrscheinlich (wie auch das Becherhus und das Haus "Zum Dom") als Geschäftshaus der Familie Deus erbaut. Es verfügt über ein barockes, künstlerisch wertvolles Prunktreppenhaus mit alten farbigen Bodenkacheln.


Zur Krone  
2002
Das Haus "Zur Krone"
an der Walder Straße


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Walder Straße 12, ehemaliger Hof "In der Schmitten"

Das kleines Fachwerkhaus wird 1724 urkundlich genannt als Gut "In der Schmitten". Es wurde 1981 restauriert.

In der "Untersten Honschaft" gab es in der Nähe von Thienhausen einen weiteren Hof dieses Namens, und einen dritten in Oberhaan.

  Peter Hammerstein hat am 2. Mai 1757 das Gut "in der Schmitten" (die Büsche ausgenommen) gegen einen Betrag von 1400 Talern an Johann Wimmers und Gerhard Clevenhaus verpfändet; dieses Gut lag in der Obersten Honschaft. [Wenning 1986 S. 29 Nr. 106] X.543 Margareth in der Schmitten, die Ende des 17. Jh. X.542 Johannes Hammerstein geheiratet hat, könnte von diesem Oberhaaner Hof oder von dem Hof an der Walder Straße abstammen. Die Ortsbezeichnung kam mehrfach vor.

  In der Schmitten (Haaner Schmieden)


Walder Straße 12  
2002
Das Haus
"In der Schmitten"


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Walder Straße 17/19: Frankenberg

Schon 1410 erscheint die uralte Ortsbezeichnung Frankenberg als "Vranckenbergh" im Hühnerzinsregister für das Ritterhaus Horst in Hilden.

Am 16.01.1642 wird in einer Steuerverteilungsliste ein 'Jan Muller am Frankenberg' genannt. [Vollmar]

In der Ploennies-Karte von 1715 ist der Hof bzw. die Hofschaft 'Franckenberg' westlich des 'Wiedenhof' eingezeichnet.

1898 ist auf der Topographischen Karte von Hofacker südlich der Ortsangabe Wiedenhof und östlich der Walder Straße ein zu Frankenberg gehörendes Winkelgehöft zu erkennen.

Das unter Denkmalschutz stehende Fachwerk-Winkelgehöft an der Walder Straße 17/19 stammt in seinen Ursprüngen aus dem 17.-18. Jh. [Denkmalverzeichnis] 1977/78 wurde das Haus grundlegend restauriert. Bis ca. 1975 trug es die postalische Bezeichnung Wiedenhofer Str. 1/3. Als das Schulzentrum Walder Straße entstand, wurde die Wiedenhofer Straße in diesem Bereich aufgegeben; in der Folge kam es zu einer Umbezeichnung bzw. Umnummerierung.

"Die Abgleichung des Urkatasters von 1830 mit der aktuellen Deutschen Grundkarte ergab, dass es sich bei dem Baudenkmal Walder Str. 17/19 augenscheinlich um ein Gebäude des Bereiches Frankenberg handelt. Auch die westliche Lage zum ehemaligen Wiedenhof bestätigt diese Feststellung." [Wehnert]


Walder Straße
Damals noch Wiedenhofer Straße
Bild-Quelle: Ev. Kirchengemeinde Haan
 
Walder Straße 17
1999   Das Haus Walder Straße 17/19


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Wiedenhof 1

Widenhof (Wiedenhof) wurde im Bergischen der Pfarrhof bzw. das Pfarrgut genannt. Der Ertrag aus dem Wiedenhof diente dem jeweiligen Pfarrer als Lebensunterhalt.

Zum Wiedenhof führt eine der ersten urkundlichen Meldungen über das Messermacherhandwerk in Haan: "1589 wird von einem Messermacher in Haan berichtet, der von dem damaligen Kirchmeister mit Weib und Kind in den Wiedenhof gegen Pacht eingesetzt worden war." [Heinson S. 147] Leider nennt der Autor seine Quelle nicht.

Der Wiedenhof in Haan war bis Anfang des 18. Jh. Wohnsitz des Haaner Pfarrers. "Der Hof umfaßte 40 kölnische Morgen Garten- und Ackerland, 14 Morgen Holzung und 4 Morgen Wiese; einige Renten vermehrten noch das Pfarreinkommen." [Lomberg S. 87 f]

1668 wurde auf dem Wiedenhof Wilhelm Neuhaus geboren, ein Sohn des Predigers Johann Neuhaus. Er lehrte später als Professor der Theologie an der Duisburger Universität. 1744 starb er in Duisburg.

1705 wurde die Pfarrwohnung vom Wiedenhof in die Vikarie auf der Hege verlegt.

1731 ist in der Huldigungsliste aber noch ein Prediger im Wiedenhof aufgeführt:
"Frid. J. Sethman, Prediger, in der Wedenhofen", außerdem
"Johan Adolff Schrick in der Wedenhofen".

"Der jetzige Wiedenhof ist ein Neubau, zu dem die naheliegende Bergkuppe die Bruchsteine lieferte. Der Hof ist im Besitz der Erben Klophaus" - schrieb Lomberg 1928. Heute ist das Bruchsteingebäude im Talgrund nicht mehr vorhanden. Es wurde 2005 abgebrochen, um das Grundstück neu zu bebauen. Das Gebiet "Wiedenhof" ist seit einigen Jahren Neubaugebiet.



 
1715
Wiedenhof und Frankenberg
Detail der Ploennies-Karte
des Amtes Mettmann


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Wiedenhof 2

  Mein Urgroßvater IV.8 Gottlieb Mutz erbaute das Haus Wiedenhof 2 wahrscheinlich im Jahr 1877. Er bewohnte das kleine, teilweise verschieferte Fachwerk-Weberhaus mit seiner Ehefrau IV.9 Martha geb. Pieper und den neun gemeinsamen Kindern. Im Obergeschoss webte der Hausherr schwarze Schirmseide. Ende des 19. Jh. fanden in diesem Haus pietistische Bibelstunden und Versammlungen statt.

Dass das kleine Haus noch steht, hat es dem Künstler-Ehepaar Niederhagen zu verdanken. Wolfgang und Karin Niederhagen sind hier zunächst "auf Abruf" eingezogen, kurz bevor sich in unmittelbarer Nachbarschaft durch umfangreiche Straßenbaumaßnahmen die beschauliche Landschaft grundlegend veränderte. Sie nutzten das Haus, das sich damals im Besitz der Stadt Haan befand, als Wohnung und Atelier. Ob es erhalten werden würde, war zu dieser Zeit noch ungewiss. Als sich herausstellte, dass es stehen bleiben konnte, erhielt es einen Anbau, der insbesondere wegen der wachsenden Malschule notwendig wurde.

"Es folgte wieder eine unruhige Zeit, als am gegenüberliegenden Wiesenhang das Schulzentrum gebaut wurde. Das harte Felsgestein erforderte sogar Sprengungen. Doch nach und nach kehrte wieder Ruhe ein ins Tal - aber die Nachtigall sang nicht mehr." [Niederhagen, Auf Schritt und Tritt, S. 106]

Seit vielen Jahren gehört das kleine Weberhaus meines Urgroßvaters dem Kunstmaler-Ehepaar Niederhagen (Stand 1999). Es steht unter Denkmalschutz.

  Die Weber
  Pietismus in Haan
  Kunstmaler Wolfgang Niederhagen


Wiedenhof  
1999
Das frühere Weberhaus
Wiedenhof 2


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Windhövel

Der Windhövel, gelegen am Schnittpunkt von Kaiserstraße und Bahnhofstraße, ist seit über 100 Jahren eine zentrale Adresse in Haan: als erstes Hotel am Platze, als Veranstaltungsort, als Kino, später als Warenhaus. Der Stadtpark, der Park Ville d'Eu und die katholische Kirche liegen gleich nebenan.

Im Sommer 2006 geriet der Windhövel mit dem umstrittenen Projekt einer "Windhövel-Passage" in die Haaner Lokalpresse und sogar in die der Nachbarstädte.

In alten Urkunden erscheint der Name Windhövel schon 700 Jahre früher in einem etwas rätselhaften Text:

"1309 September 11. Gerhard Prior, Irmgard Meisterin und der Konvent des Kl. Dünwald [Kloster Dünnwald bei Köln-Mülheim] beurkunden, daß ihnen die Ritter Ludwig Vogt von Lülsdorf, Wilhelm von Mielenforst und Heidenrich von Vringshoven als Testamentsvollstrecker der verstorbenen Ritter Gebrüder Adolf und Gottschalk von Windhövel 70 Mark mit der Bestimmung übergeben haben, daß der Kellermeister jährlich an zwei Terminen je 8 sol. zu einer Pitanz [= Zukost, reichlichere / bessere Portion] von den Klostergütern zu Schürhof (Schuren) verabreiche und daß den Nonnen Beatrix von Sülz sowie Demudis und Berta von Deutz 3 Mark Leibrente gezahlt werden. (fer. 5. post nativit. b. Marie virg.)

Kart. B. 3 fol. 5 überschrieben: Van dem zynse den man jaers het van den guden zo Schuren mit namen 16 ß. etc. und des jaers sal man halden 2 jaergezyde [Jahrgedächtnisse] vur 2 ritter vam Haene [sic.] geheischen Adolphus und Gottschalcus."

[ZBGV 1886 S. 111]


Interessant sind dabei weniger die 70 Mark als der Hinweis auf die Herkunft der Ritter aus Haene (Haan), denn die Ortsbezeichnung Windhövel gab es auch anderswo:

"Hier werden die verstorbenen Ritter von Windhövel also schon mit Haan in Verbindung gebracht, woraus man auf die Existenz des Haaner Geschlechts schon im 14. Jahrhundert schließen darf. Jedenfalls hat aber auch damals schon ein Besitztum derer von Windhövel - gleichviel in welcher Form - bestanden." [RLZ vom 26.07.1941] - Wenn es denn so stimmt.

1427 soll der Besitz ebenfalls urkundlich erwähnt sein; leider sind Quelle und Wortlaut nicht angegeben. [Koll S.234]

1572 ist ein "Gut uf dem Windhoevell" im Verzichtbuch für Hilden und Haan 1562-1623 erwähnt.

1715 ist auf der Ploennies-Karte ein Hof "Windhöfel" eingetragen.

"Der Windhövel trägt seinen Namen von dem Freiherrn von Windhövel, der das Haus im Anfang des 18. Jahrhunderts erbaute. [...] Das alte Haus, worin eine Branntweinbrennerei betrieben wurde, brannte 1887 samt den Wirtschaftsgebäuden bis auf den Grund ab, wobei auch 17 Stück Rindvieh ums Leben kamen." [Lomberg S. 91] Die früheren Quellen waren Lomberg vermutlich noch nicht bekannt.

Auf der Hofacker-Karte von 1898 finde ich keinen Eintrag "Windhövel".


Windhövel
 
Vor 1935 (?)
Hotel Windhöfel
Bild-Quelle: Stadtarchiv Haan

Um 1900 wurde an gleicher Stelle ein repräsentativer massiver Gebäudekomplex errichtet, das "Hotel Windhövel". Eine Zeitlang befand sich darin auch das Bürgermeisteramt.

1918/19, während der Besatzungszeit nach dem Ersten Weltkrieg, logierten die britischen Offiziere im Hotel Windhövel. Nachdem die Engländer dieses Quartier verlassen hatten, wurde der Saal im Januar 1920 für 120.000 Mark renoviert und mit großen elektrischen Lampen ausgestattet. [Koll S. 29 und 234]

Eigentümerin des Gebäudes war (1928) die Ohligser Aktien-Brauerei, Pächter war seit 1910 Friedrich Pfeiffer, der von 1924 bis 1929 für die Bürgerliste im Rat saß.

"Gegen Ende der 20er Jahre ward jedoch Kritik am baulichen Zustand des Saales laut, der etwa 600 Personen Platz bot [...]. Die Ventilation funktionierte schlecht, die Sicherheitsvorkehrungen, besonders gegen Feuer, befanden sich in einem beklagenswerten Zustand." [Koll S. 234]

Im Gebäude befand sich der größte Saal der Stadt für Konzerte und Veranstaltungen. Auch sämtliche Großveranstaltungen der NSDAP fanden im "Hotel Windhövel" statt, in den Jahren 1930-1933 waren es 36 Termine mit bis zu 600 Besuchern.

1935 wurde der Komplex umgebaut und modernisiert.

In den 1950er und 1960er Jahren war im "Windhövel" eines der beiden Haaner Kinos untergebracht, wo wir uns als Kinder am Sonntagnachmittag Märchenfilme und später "Winnetou I-III" anschauten.

Der Windhövel-Komplex wurde Anfang der 1970er Jahren abgerissen und an seiner Stelle als nüchtern-kantiger Bau das Kaufhaus "Central" errichtet, das vor Jahren wiederum einem anderen "Store" Platz machte.


Windhövel
 
Vor 1961
Windhöfel und Anfang der Kaiserstraße
Bild-Quelle: Stadtarchiv Haan

Ach ja, die Windhövel-Passage. "Im Zuge dieses Ausbaus ist keinesfalls beabsichtigt alle Bäume [an der Schillerstraße] abzuholzen." [Der Baudezernent, WZ 17.02.2007] Anfang 2012 ist allerdings das gesamte Projekt infrage gestellt.


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Zwengenberg

Gut Zwengenberg, in der Nähe des Wiedenhofs gelegen, war eines der Lehensgüter des Rittersitzes Caspersbroich. Um 1640 übertrug Herr von Bawyr es an Peter Tenger von Gut Tenger in Unterhaan zur Hochzeit in Anerkennung seiner treuen Dienste. Peter Tenger starb 1690, und mit ihm erlosch der Familienname Tenger. Seine Nachkommen nannten sich nach ihrem Besitztum Zwengenberg. Peter Zwengenberg, der letzte dieses Geschlechts, starb 1862 unverheiratet.

Mitbesitzer des Gutes war Heinrich Laux, der 1808 von Weyer im Oberlahnkreis nach Haan gezogen war und den im folgenden Jahr die Schwester des Peter Zwengenberg geheiratet hatte. Karolina, Tochter von Heinrich Laux, heiratete Peter Dörner aus der Bech, der damit das Gut Zwengenberg erhielt. Dessen Kinder verkauften das Gut 1911 an Peter Conrad, nachdem es beinahe 275 Jahre lang im Familienbesitz gewesen war. [Lomberg S. 88 f]

  Auf Gut Zwengenberg lebten nach ihrer Heirat im Jahr 1780 VII.84 Wilhelm Henrich Vasbach und VII.85 Margaretha geb. Schmald sowie Anfang des 19. Jh. Angehörige der aus Wald übersiedelten Familie Mutz.


Gut Zwengenberg
 
Gut Zwengenberg
Bild-Quelle: Stadtarchiv Haan


Quellen:
  • Heinson (1959)
  • Koll (1994)
  • Lomberg (1928)
  • Niederhagen (1999)
  • Rheinische Landeszeitung vom 26.07.1941 [RLZ]
  • Schell (1897)
  • Stadt Haan (1990)
  • Stöcker (tel. 2007)
  • Strangmeier (1970)
  • Vollmar, Häuser und Höfe
  • Wehnert (E-Mail 2007)
  • Wenning (1986)
  • Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins (1886) [ZBGV]

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